Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Mainz-Wiesbaden

USA: Stimmen gegen den Krieg

Di., 6. November 2007, 19.30 Uhr
mit Lori Hurlebaus und Chris Capps
im Martinsstift, Raupelsweg 1
(Nähe Sömmerringplatz / Heinrich-Heine-Straße)
Mainz

VeranstalterInnen:

  • Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Mainz
  • Fraktion Linke Liste Wiesbaden

Die Veranstaltung läuft im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der DFG-VK, Connection e.V. und dem Bildungswerk Hessen der DFG-VK.

Siehe auch:
"10.000 fahnenflüchtige GIs" (taz vom 26.10.)
"Nie wieder Army" (Frankfurter Rundschau Online vom 25.10.)

Flyer in A6
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USA: Stimmen gegen den Krieg

Mit dem von US-Präsident George W. Bush ausgerufenen "Krieg gegen den Terror" hat die USA die internationalen Beziehungen in bedeutendem Maße militarisiert. Eine Allianz von mehr als 70 Ländern - darunter auch Deutschland - unterstützt das US-Militär bei seinen Kriegseinsätzen. Das Ergebnis: keine Demokratisierung, aber Hunderttausende Tote und Zerstörungen im Irak und in Afghanistan. Statt Attentäter vor Gericht zu stellen, werden Verdächtige völkerrechtswidrig inhaftiert und gefoltert. Der Generalverdacht gegen Muslime und der Krieg stärken letztlich die Position der islamistischen Eiferer.

In den USA setzen sich viele Menschen für ein Ende des Kriegseinsatzes der USA im Irak und in Afghanistan ein: mit Demonstrationen, Besetzungen von Abgeordnetenbüros und anderen Aktivitäten. Der Kriegspolitik setzen auch einzelne KriegsdienstverweigerInnen ihr öffentliches NEIN entgegen. Einige von ihnen wurden zu monatelangen Haftstrafen verurteilt. Aber sie konnten die breite Öffentlichkeit erreichen und den Widerstand stärken.

Auf den Veranstaltungen berichten Aimee Allison und Lori Hurlebaus, wie sich die US-Gesellschaft zur Kriegspolitik der eigenen Regierung stellt, über die Antikriegsaktivitäten der US-Friedensbewegung, über die Arbeit zur Unterstützung der Kriegsdienstverweigerer und die Anti-Rekrutierungskampagne.

Wir haben Vertreterinnen aus der US-Friedensbewegung nach Deutschland eingeladen, um ihre Ziele und Aktivitäten auch hier bekannter zu machen. Wir wollen damit auch eine gemeinsame Arbeit anregen, mit der unser Widerstand gegen die Kriegspolitik in beiden Ländern gestärkt wird.

Letztes Update: 03.11.2007, 13:06 Uhr