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Die Erklärung findet Ihr im Impressum
Heinrich-Böll-Stiftung / Bürogemeinschaft,
Walpodenstraße 10, 55116 Mainz
dfgvkmz<at>web.de
Gruppentreffen der Gruppe Mainz
Wann: am ersten Montag und am dritten Donnerstag im Monat
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung / Bürogemeinschaft,
Waldpodenstraße 10, 55116 Mainz
Pazifissimus, das antimilitaristische Radio-Magazin von DFG-VK Wiesbaden und DFG-VK Mainz
im Rahmen des Programms von Radio Quer.
Am Mittwoch jeder ungeraden Kalenderwoche von 18 bis 19 Uhr.
zu hören auf der Wiesbadener Lokalradiofrequenz UKW 92,5 MHz im Raum Wiesbaden/ Mainz
über Kabel: Wiesbaden 99,85 Mhz; Mainz 1 02,7 Mhz,
übers Internet: www.radio-rheinwelle.de.
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.
Grundsatzerklärung der DFG-VK und der War Resisters' International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen)
Widerspruch ist möglich!
Städte und Gemeinden geben der Bundeswehr die Namen und Adressen von jungen Menschen, die demnächst volljährig werden. Diese schickt an diese Adressen dann Werbematerial für den Dienst in der Bundeswehr.
Dies geschieht aufgrund von § 58c des Soldatengesetzes. Der Zwang zum Kriegsdienst ist zwar ausgesetzt, so dass junge Männer deutscher Staatsangehörigkeit seit 2011 nicht mehr zwangsweise gemustert, einberufen und der Gewissensprüfung unterworfen werden. Aber der Zwang ist nur ausgesetzt, nicht abgeschafft. Im Spannungs- und Verteidigungsfall tritt er automatisch wieder in Kraft. Alle Männer sind gemäß Wehrpflichtgesetz ab dem 18. Geburtstag „wehrpflichtig“.
Neu ist, dass auch die Daten weiblicher Jugendlicher erfasst und der Bundeswehr übermittelt werden, um zu versuchen, sie für den Kriegsdienst anzuwerben.
Allerdings ist es möglich, dieser Datenübermittlung an die Bundeswehr zu widersprechen und damit ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden zu setzen. Mehr dazu
Eine gute Gelegenheit, um mit Aktiven der DFG-VK ins Gespräch zu kommen und sich mit neuesten Informationen, Büchern, Broschüren, Aufklebern, Anstecknadeln und Buttons zu versorgen, sind die Infostände der DFG-VK. Wir freuen uns über Besuch und über anregende Diskussionen.
DFG-VK-Infostände in Hessen, Rheinland-Pfalz und Aschaffenburg bei folgenden Anlässen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Infostände bei eigenen Veranstaltungen der DFG-VK):
Welche Probleme bei Infoständen auftreten können und vermieden werden sollten, schildert der klassische Text Stan und Olli machen einen Infostand (ursprünglich abgedruckt in Hessen-Info Nr. 1/2008, dem Rundbrief der DFG-VK Hessen)
Wir bitten um Spenden
an die DFG-VK Mainz:
GLS-Bank
IBAN DE05 4306 0967 4006 1617 41
BIC: GENODEM1 GLS
![]() Sonntag, 17.02.2019 - 15:35 Uhr | |
Ostermarsch Mainz-Wiesbaden 2019: [Kein Titel] | [mehr] ![]() |
Der Aufruf zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2019 kann unterzeichnet werden Arbeitskreis Ostermarsch Mainz-Wiesbaden 11.12.2019 | |
![]() Sonntag, 27.01.2019 - 22:50 Uhr | |
Ostermarsch 2018: [Kein Titel] | [mehr] ![]() |
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt! Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2018 in WIESBADEN Karsamstag, ... | |
![]() Donnerstag, 10.01.2019 - 22:27 Uhr | |
Bilder Ostermarsch Wiesbaden 2018: [Kein Titel] | [mehr] ![]() |
Bilder vom Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2018 Fotos: Rudi Friedrich... |
Auftakt: 10:30 Uhr, Hauptbahnhof Mainz
Abschluss: 12.30 Uhr, Leichhof
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Filmen und Bildern, Speis und Trank am
Freitag, 7. Dezember 2018, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
In Israel ist der Kriegsdienstverweigerer Hilel Garmi am 11. November 2018 zum sechsten Mal zu einer Militärgefängnisstrafe verurteilt worden, diesmal zu 20 Tagen. Er war zuvor schon 77 Tage inhaftiert gewesen. Weitere Informationen und Möglichkeiten zum Versand von Protest-E-Mails
Zunehmend wird aus verschiedenen politischen Lagern die Wiedereinführung der sogenannten Wehrpflicht oder auch die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht gefordert.
Forderungen nach Reaktivierung des Kriegsdienstzwangs kamen in den letzten Jahren vor allem von der AfD, dem Reservistenverband und Teilen der CDU. Im Sommer 2018 häuften sich Forderungen nach militärischen und zivilen Zwangsdiensten: Am meisten beachtet wurde der Vorstoß von Kramp-Karrenbauer, Generalsekretärin der CDU, vom August 2018, die sogar Flüchtlinge zwangsverpflichten will. Zuvor hatte im Juni Günter Wallraff die "Wehrpflicht" und ein soziales Jahr für Männer und Frauen gefordert, ähnlich auch Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung.
Connection e.V. hat im Rundbrief "KDV im Krieg" in der Ausgabe vom September 2018 einen ausführlichen Beitrag von Gernot Lennert von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen veröffentlicht.
Der Artikel ist zu finden auf den Homepages
Zivile Konfliktbearbeitung im Bürgerkrieg
Referent: Daniel Korth
Freitag, 16. November 2018, 16 - 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Freitag, 2. November:
Versammlung: GINSHEIM, 10.15 h, Friedrich-Ebert-Platz,
anschl. Infotisch: Rüsselsheim 11.30 - 13.30 h Bahnhofsvorplatz
Die Kooperation für den Frieden und der Bundesausschuss Friedensratschlag hatten aus Anlass der parlamentarischen Beratungen des Bundeshaushaltes 2019 aufgerufen, vom 1. bis 4. November 2018 aktiv zu werden für Abrüstung und sich an den dezentralen Aktionen und Demonstrationen im Rahmen der Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ zu beteiligen.
Angesichts der geplanten Aufrüstung ist ein Engagement für Abrüstung dringend geboten: Die zwei Prozent des Bruttosozialprodukts, die nach NATO-Beschluss der Rüstung geopfert werden sollen, sind mindestens weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich, bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr usw. fehlen.
Samstag, 3. November 2018, ab 16 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, Mainz
2 Teile - Dauer insgesamt 2 Stunden 8 Minuten
In den 1980-er Jahren bewegte die Stationierung von atomaren Marschflugkörpern in der Nähe von Hasselbach die Menschen im Hunsrück. Hier auf der Pydna, wo heute einmal im Jahr die „Nature One“ Tausende von Ravern anlockt, sollten 96 Cruise Missiles aufgestellt werden.
30 Jahre später blicken Zeitzeugen in einer filmischen Dokumentation zurück auf diese bewegte Zeit, sie sprechen über ihre Motivation zum Protest, über ihre Erlebnisse und was davon geblieben ist.
Demonstration gegen die zentrale Abschlussveranstaltung der AFD zur Hessenwahl
Solidarität statt Ausgrenzung!
WIESBADEN
Freitag, 26. Oktober 2018
15.30 Uhr Auftakt Hbf. Wiesbaden
16.30 Uhr Demonstrationszug
17.30 Uhr Veranstaltung am Kurhaus Wiesbaden
19 Uhr Abschlusskundgebung
Musikalische Unterstützung durch Absinto Orkestra und David Rovics
Demonstration getragen von einer Vielzahl von Organisationen, darunter das Wiesbadener Bündnis gegen Rechts, dem auch die DFG-VK Mainz angehört
Mainz, Samstag, 22. September 2018
13.30 Uhr bis 16 Uhr:
Die Abschaffung des Krieges durch die Selbstbestimmung des Volkes.
Gustav Landauers anarchistische Initiative zur Verhinderung bzw. Beendigung des 1. Weltkrieges*
Mainz, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
16 bis 18 Uhr:
Proletarischer Stadtrundgang.
Rudolf Rocker in Mainz: Heimat eines Revolutionärs.
Führung von Emmelie Öden
Treffpunkt: Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
18-20 Uhr: Pause (mit gemeinsamem Essen)
20 Uhr:
Mit Rudolf Rocker gegen völkisches Denken*
Mainz, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
* Workshops der Gustav-Landauer-Denkmalinitiative
in Kooperation mit
Auch wenn wir an dem Tag eine anarchistische Veranstaltungsreihe durchführen, wollen wir Euch eine ander Aktionsmöglichkeit nicht vorenthalten:
Am 22. September will die rechtsradikale Gruppe "Beweg Was Deutschland" am Hauptbahnhof in Mainz aufmarschieren.
Ab 14 Uhr wird es Gegenproteste am Mainzer Hbf geben.
Die Rassisten rund um "Beweg Was Deutschland" haben öffentlich nach Chemnitz mobilisiert, um sich dem rassistischen Mob anzuschließen. Sie haben sich in letzter Zeit mit der Identitären Bewegung in Dresden und sogar mit Martin Sellner (Gründer der Identitären Bewegung in Österreich) getroffen und Fotos davon veröffentlicht. Sie machen keinen Hehl daraus, dass sie tief im Sumpf der Rechtsradikalen angekommen sind.
Geht zu der Demo - oder kommt zu dem anarchistischen Nachmittag/Abend.
Referentin: Xanthe Hall (ICAN)
Dienstag, 18. September 2018, 18.30 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referent: Marc-André Maukisch, friedenspolitischer Berater, Wiesbaden
Freitag, 14. September 2018, 16 - 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Veranstaltung zum Antikriegstag am Vorabend
Freitag, 31. August 2018
MAINZ, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30, 19 Uhr
Es laden ein:
DFG-VK Mainz, DGB Rhein-Nahe, Jenny-Marx-Club, Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
Einladung zur Veranstaltung als pdf
Antikriegstag, Samstag, 1. September 2018
12 Uhr, MAINZ, Gutenbergplatz
Kundgebung der DFG-VK Mainz im Rahmen der Kampagne "Krieg beginnt hier"
Im Anschluss um 15 Uhr am gleichen Ort Auftaktkundgebung der Demonstration Kein Gauland in Mainz!
Kampagne KRIEG BEGINNT HIER 2018:
Aktionen von den Ostermärschen bis zum Antikriegstag
Die Kampagne wird getragen von rheinland-pfälzischen und saarländischen Friedensgruppen, darunter die DFG-VK Trier und die DFG-VK Mainz.
Die Kampagne unterstützt u.a.
Vollständige Übersicht über Aktionen und Veranstaltungen der Kampagne
ab 12 Uhr, vor der Alten Universität (Alte Universitätsstraße)
Kundgebung der DFG-VK Mainz
mit Reden, Infostand und Musik
Um 13.15 Uhr Lesung aus dem Jugendbuch Emmy und der Kern der Dinge. Ein Lesebuch über die Geschichte der Atomenergie. von Sybille Tetsch.
Am 7. Juli 2017 haben 122 Staaten der UNO den Atomwaffen-Verbotsvertrag beschlossen. Mittlerweile ist dieser Vertrag von 59 Vertragsparteien unterzeichnet und von 10 ratifiziert worden. Deutschland fehlt ebenso wie alle NATO- Mitgliedsstaaten und sowie alle Atomwaffenstaaten. Stattdessen sollen die US-Atomwaffen in Deutschland sogar modernisiert werden.
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister für den Frieden) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for Peace gehisst:
in Mainz, am Freitag, 6. Juli 2018 um 15 Uhr vor dem Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz.
Es sprechen Bürgermeister Günter Beck, Heidi Kassai (ICAN) und Hans Ripper (DFG-VK) .
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der "Mayors for Peace" appellieren die Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen.
Der Flaggentag wird in diesem Jahr in Mainz am Freitag, 6. Juli begangen, fällt jedoch eigentlich auf den 8. Juli.
Referierende: Esther Binne und David Scheuing, Friedens- und Konfliktforscher*innen, Marburg
Freitag, 15. Juni 2018, 16 - 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Wie immer ist der Eintritt frei und auch eine spontane Teilnahme möglich.
Freitag: 16–20 Uhr, Samstag 12–20 Uhr, Sonntag 12–18 Uhr
Kämmererstr./Ecke Ludwigsplatz.
Nr. 7 im Rheinland-Pfalz-Tag-Lageplan
WORMS
Mittwoch, 2. Mai 2018
19 Uhr, Luthersaal, Friedrich-Ebert-Str. 45
Ein Flüchtling aus Afrin /Syrien berichtet über seine Flucht nach Griechenland und geschlossene Grenzen.
Dr. Gernot Lennert, Politikwissenschaftler und Historiker, Geschäftsführer der DFG VK Rheinland-Pfalz und der DFG-VK Hessen referiert über Menschenrechte in der Türkei und deutsche Waffenexporte und deren Folgen
Veranstalter: Helferkreis Asyl Worms e.V. , unterstützt von amnesty international Worms
Der Soldat Franco A. hat sich als syrischer Flüchtling ausgegeben, Asyl beantragt und entsprechenden Schutz erhalten. Gleichzeitig hat er mit Kameraden Waffen gesammelt, um Anschläge auf Menschen, die Flüchtlinge unterstützen, vorzubereiten.
Warum fühlen sich Nazis in der Bundeswehr wohl? Und wie reagiert die politische Führung darauf?
Vortrag von Franz Nadler (DFG-VK Offenbach)
Donnerstag, 3. Mai 2018, 19.30 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 55116 MAINZ
Referentin: Cornelia Brinkmann, friedenspolitische Beraterin, Berlin
Freitag, 20. April 2018, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
Neu:Ostermarsch 2018
Auftakt:
10.30 Uhr Hauptbahnhof Wiesbaden
Abschluss:
12.30 Uhr, Mauritiusplatz
Ab 15 Uhr: Friedensfest im Infoladen, Blücherstr. 46 Hinterhaus
(Haltestelle Gneisenaustr., Linie 14)
Musikalische Begleitung: Sonja Gottlieb und Tabitha Elkins
Gegen den Kriegsgegner und Journalisten Ruslan Kotsaba soll ein zweites Verfahren wegen Landesverrats und Behinderung der Streitkräfte geführt werden, obwohl er dafür bereits 2016 zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden war, 17 Monate im Gefängnis war und freigesprochen wurde.
Am Montag und Diestag, 19. und 20. Februar 2018, wurde das Verfahren gegen de ukrainischen Journalisten und Kriegsgegner Ruslan Kotsaba fortgesetzt. Nachdem sich das Gericht in Bohorodtschany für befangen erklärt hatte, war nun das Gericht in Dolyna zuständig. Es bemängelte, dass dass die Anklage der Staatsanwaltschaft Iwano-Frankiwsk nicht den Vorschriften der Strafprozessordnung entspreche. Das Gericht verwies den Fall daher zurück an die Staatsanwaltschaft, die nun die Möglichkeit hat, die Anklageschrift nachzubessern. (Stand Mitte März 2018)
Wir hatten anlässlich der Prozesstermine im Januar und Februar darum gebeten, mit Protestschreiben ans Gericht für die Einstellung des erneut eröffneten Verfahrens zu fordern. Wir bedanken uns bei allen, die sich damit für Ruslan Kotsabas Freiheit eingesetzt haben..
Audio-Datei: Zum Auftakt: Lied von Willfried Jaspers: Ja Soldat (Ich bin Soldat) 4:13 min
Audio-Datei: Einleitung durch Moderator Rudi Friedrich (Connection/DFG-VK) 4:08 min
14 Uhr Hauptwache
Der türkische Angriffskrieg gegen die kurdischen Autonomiegebiete in Syrien ist ein Verbrechen und völkerrechtswidrig. Der bundesdeutsche Staat ist Komplize der türkischen Kriegspolitik: durch Waffenlieferungen und politische Kollaboration.
Der 24. März ist ein internationaler Aktionstag gegen den Eroberungskrieg der Türkei in Nord-Syrien.
Wir feiern die Vergabe des Friedensnobelpreises 2017
an die International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN)
mit Live-Übertragung der Preisverleihung aus Oslo.
Bitte kommt und bringt etwas fürs Buffet mit.
MAINZ
Sonntag, 10. Dezember 2017, 12-15 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Filmen und Bildern, Speis und Trank am
Freitag, 1. Dezember 2017, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Auch 2017 wurde zum "Volkstrauertag" in Mainz wieder ein Kranz im Namen des Oberbürgermeisters am am kriegsverherrlichenden Kriegsmarinedenkmal aufgehängt.
Der Denkmaltext verherrlicht nicht nur vergangene Kriege, sondern fordert künftige Generationen auf, sich selbstmörderisch in den Krieg zu stürzen.
Wieder - wie bereits 2014, 2015 und 2016 - hat der Friedensaktivist Hans Ripper reagiert: Diesmal hat er, unterstützt von anderen Friedensfreund*innen, den Kranz schwarz umhüllt und mit einem erläuternden Kommentar versehen.
20.-26. November 2016
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die 4. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend.
Bisher sind Aktionswochen-Aktivitäten wie Filmvorführungen, Flugblattverteilungen, Mahnwachen, öffentliche Lesungen und Proteste vor Militärrekrutierungszentren in Großbritannien, Deutschland, Finnland, Tschechien, Griechenland, Israel, Süd-Korea, Paraguay und den USA bekannt geworden.
Die DFG-VK Mainz informiert am Donnerstag, 23. November 2017, mit einer Kundgebung mit Infostand über die Aktionswoche: von 9 bis 13.30 Uhr auf dem 117er Ehrenhof in Mainz.
Aufruf der War Resisters' International:
Zwischen dem 20. und 26. November werden Aktivist*innen weltweit Aktionen im Rahmen der Internationalen Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend durchführen.
Diese Woche, die dieses Jahr zum vierten Male stattfindet, ist ein gemeinsamer Versuch von antimilitaristischen Aktivist*innen aus aller Welt, die Arten und Weisen aufzudecken und anzugehen, wie jungen Leuten Gewalt angepriesen wird, und Bewusstsein über Alternativen zu wecken.
In früheren Jahren nahmen viele Gruppen aus aller Welt an der Woche mit unabhängigen Aktionen teil, einschließlich direkter Aktionen, Vorträgen, Workshops, Mahnwachen und Kampagnen in den sozialen Medien.
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: Svenja Wolter, Zentrum für Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg
Freitag, 24. November 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Der Journalist Ruslan Kotsaba war wegen seiner Kritik am Krieg in der Ost-Ukraine und wegen seines Aufrufs zur Kriegsdienstverweigerung anderthalb Jahre im Gefängnis gewesen.
Nach einer internationalen Protestkampagne wurde er im Juli 2016 freigesprochen und aus dem Gefängnis entlassen.
Nun ist der Freispruch aufgehoben. Es drohen ihm eine erneute Anklage wegen „Staatsverrats“ und bis zu 13 Jahre Haft.
Aber auch von Nazis wird der engagierte Pazifist verfolgt. Regelmäßig erhält er Drohbriefe einer Nazigruppe.
Ruslan Kotsaba sprach in Berlin beim Bundeskongress der DFG-VK (10.-12. November) und bei einer öffentlichen Veranstaltung am Montag, 13. November.
Neu: Video: Rede von Ruslan Kotsaba bei der Kundgebung der DFG-VK vor dem Ministerium der Verteidigung, Berlin 12.11.2017 (2 min)
25. August bis 1. September 2017
Freitag, 25. August 2017
Gewölbekeller von Antiquitäten Denger, Oberdorfstr 6, 19 Uhr
mit
in Mainz: Freitag, 1. September 2017, Gutenbergplatz, ab 16 Uhr
Mit dem 2015 eingeführten "Tag der Bundeswehr" will die Bundeswehr die Bevölkerung von Militäreinsätzen überzeugen und junge Leute für den Kriegsdienst werben.
2017 fiel der "Tag der Bundeswehr" auf Samstag, den 10. Juni. Er fand an bundesweit 16 Standorten statt, auch in Rüsselsheim, eingebettet in den Hessentag, wo die Bundeswehr zehn Tage lang ohnehin präsent ist. Dieses Militärspektakel wird auch in diesem Jahr wieder von Protesten gegen deutsche Kriegseinsätze und gegen Krieg und Militär als Mittel der Politik begleitet.
Während des Hessentags, 9.-18. Juni 2017:
Dienstag, 3. Oktober 2017
MAINZ
11:30 Uhr Hauptbahnhof
anlässlich der bundesweiten Feier des deutschen Nationalfeiertags am 3. Oktober, die 2017 turnusgemäß in Rheinland-Pfalz stattfindet, wieder in der Landeshauptstadt Mainz.
Infostand und Musik ab 16 Uhr
Musikalische Begleitung: Willfried
Kundgebung im Rahmen der Kampagne Krieg beginnt hier
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: MMag. Melanie Hussak, Friedensakademie Rheinland-Pfalz
Freitag, 15. September 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Kampagne KRIEG BEGINNT HIER 2017:
Aktionen vom 25. März bis zum Antikriegstag am 1. September 2017.
Die Kampagne wird getragen von 27 Gruppen und Organisationen vorwiegend in Rheinland-Pfalz und im Saarland, darunter die DFG-VK Trier und die DFG-VK Mainz.
Die Kampagne unterstützt die Ostermärsche in Mainz, Kaiserslautern, Saarbrücken und Büchel, die Aktionspräsenz 20 Wochen gegen 20 Atombomben in Büchel sowie etliche weitere Aktionen und Veranstaltungen sowie die Proteste gegen das Bundeswehrgelöbnis in Trier am 24. Mai und gegen den Tag der Bundeswehr am 10. Juni in Rüsselsheim. Die Kampagne findet ihren Abschluss mit den die Kundgebungen zum und am Antikriegstag, 1. September in Mainz, Kaiserslautern und Saarbrücken.
Vollständige Übersicht über Aktionen und Veranstaltungen Mehr dazu
Wie jedes Jahr war die DFG-VK Mainz beim Open Ohr Festival mit Infostand vertreten.
Zum Festivalthema "Wegwerfware Mensch" hat sich die DFG-VK Mainz mit einem Flugblatt geäußert:
Strohfeuer Express
Lieder aus Versehen und aus Notwendigkeit
Samstag, 29. Juli 2017, 19 Uhr im Infoladen Wiesbaden, Blücherstr. 46, Hinterhof
Eintritt und Essen frei, Spende erwünscht
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister gegen
Atomwaffen) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for
Peace gehisst, in Mainz, am Freitag, 7. Juli 2017 um 14 Uhr vor dem Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz
Terminübersicht bundesweit
Der Flaggentag fällt eigentlich auf Samstag, 8. Juli, wird jedoch in diesem Jahr am Freitag, 7. Juli begangen.
Bei der 24. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK,
vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag, 29. Juni - 2. Juli 2017
Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstr. 66
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten der Mainzer Minipressen-Messe:
Donnerstag/Freitag, 29./30 Juni: 14-19 h, Samstag, 1. Juli: 10-19 h, Sonntag, 2. Juli: 10-17 h
Kundgebung
in TRIER am Mittwoch, 24. Mai 2017, 9 Uhr Palastgarten
Da das Landtagsgebäude in Mainz zur Zeit eine Baustelle ist, kann dort das üblich gewordene Bundeswehrgelöbnis - zuletzt 2014 - zur Zeit nicht stattfinden. Stattdessen trifft es Trier.
Mehr zum GelöbNIX 2014 in Mainz und zum GelöbNIX 2017 in Trier
Demonstration Sonntag, 25. Juni 2017, 13 Uhr, Hbf. Wiesbaden
Das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung, ein Bündnis aus über 100 Vereinen und Initiativen , dem auch die DFG-VK Mainz angehört, demonstriert gegen eine erneute sogenannte „Demonstration für alle“ in Wiesbaden. Mehr dazu
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: Daniela Pastoors, Philipps-Universität Marburg
Freitag, 9. Juni 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Abschlusskundgebung: ca. 12.30 Uhr Leichhof
Musikalische Begleitung: Tabitha Elkins
Wiesbaden
Samstag, 6. Mai 2017, 10 bis 12 Uhr vor dem Kurhaus (Kurhausplatz)
Mit dem Regenbogenfest protestiert das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt, dem auch die DFG-VK Mainz angehört, gegen ein Symposium der "Demo für alle". Das Bündnis kritisiert, dass beim Symposium Heilbarkeit von Homosexualität und Diskriminierung nicht-traditioneller Lebensweisen propagiert werden. Mehr dazu Mehr zur "Demo für alle"
Politische Diskusssion mit Musik und Wein
Samstag, 6. Mai 18-21 Uhr,
Bürgerhaus OSTHOFEN, Goldbergstr. 28
Musik: William Schanzer und Michael Mahla (Folk, Akustik Pop), Teresa W (Originals, Popklavier und Gesang), Tabitha Elkins und Band (Indie Alternativ)
Es sprechen: Dr. Gernot Lennert (Landesgeschäftsführer DFG-VK), Bernhard Heck (Bürgerkandidat), Tabitha Elkins (Bürgerkandidatin)
Es laden ein: Bürgerbewegung Bürgerkandidaten.de und das Bürgerkomitee Alzey-Worms
Prozess wegen Besetzung des Hauses Obere Austraße 7 (OA7)
Von HausbesetzerInnen wird verlangt, Kosten des Polizeieinsatzes, mit dem das Haus geräumt wurde, zu bezahlen. Über zwei "Gebührenbescheide" wurde am 27. April 2017 im Verwaltungsgericht Mainz verhandelt. Am 8. Juni soll entweder ein Termin für die Fortsetzung des Verfahrens genannt oder die schriftliche Zustellung einer Entscheidung angekündigt werden. Mehr dazu
Militarismus in Australien
Donnerstag, 20. April 2017, 19.30 h
Mainz, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
Im Rahmen des Treffens der DFG-VK Mainz zeigt Franz Nadler (DFG-VK Offenbach) Bilder von seiner Australienreise und berichtet über den engen Zusammenhang von nationalem Selbstverständnis und Kriegserinnerung in Australien.
Treffen der DFG-VK Mainz: 1. Montag und 3. Donnerstag im Monat
MAINZ
Dienstag, 4. April 2017
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30, 18.30 Uhr
Referenten:
Es laden ein: Ostermarschkreis Mainz-Wiesbaden & DGB Stadtverband Mainz
mit Jürgen Grässlin (Bundessprecher der DFG-VK) und Horst Scheffler (AGDF)
ZORNHEIM
Mittwoch, 22. März 2017, 19:30 Uhr
HerrBerts Kulturscheune, Untergasse 10, 55270 Zornheim
Veranst.: Ev. Kirche Zornheim, Grüne Kreis Mainz-Bingen und GAL VG Nieder-Olm
Referent: Heinz Wagner, Rott/Eifel
Freitag, 10. März 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Vortrag und Diskussion mit Peter Wahl
WORMS
Donnerstag, 9. Februar 2017, 19 Uhr
Luthergemeinde, Friedrich-Ebert-Straße 45, 67549 Worms
Wormser für den Frieden präsentieren: Friedenskonzert mit Tabitha Elkins, Samstag, 4. Februar 2017, 20 Uhr. Carroll's Irish Pub, Rheinstraße 54, Worms
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden (auf Englisch / Deutsch) veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die israelischen Verweigerinnen Tamar Alon und Tamar Ze'evi sind am 28. November zum dritten Mal zu Militärgefängnishaft verurteilt worden, diesmal zu zehn Tagen. Weitere und höhere Strafen sind zu erwarten. Sie verbinden ihre Verweigerung mit der Weigerung, an der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete mitzuwirken. Eine E-Mail an den israelischen Minister der Verteidigung mit der Forderung nach ihrer Freilassung kann über die War Resisters' International verschickt werden (nicht nach dem 7. Dezember).
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik von Strohfeuer Express, Kasper-Theater, Speis und Trank am
Freitag, 16. Dezember 2016, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Im Lauf des Abends zeigen wir Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2016.
Wir gedenken am Samstag, 10. Dezember 2016, einen Tag vor dem 36. Jahrestag seines Todes, unseres Mitbürgers Erwin Tinz:
in Mainz von 11 bis 17 Uhr
ab 11 Uhr vor der Alten Universität (Alte Universitätsstr.),
später, nach Ende des Wochenmarkts, auf dem Gutenbergplatz vor dem Theater
Vor 36 Jahren, am Donnerstagnachmittag des 11. Dezember 1980, wurde Erwin von der Mainzer Polizei abgeholt. Seine Krücken und sein Einkaufswagen mit seinem spärlichen Hab und Gut blieben vor dem Theater zurück. Die Polizei fuhr Erwin weit über die Stadtgrenze hinaus, bis nach Nackenheim. Auf einem Nackenheimer Weinbergsweg wurde er am nächsten Morgen tot aufgefunden.
Jahr für Jahr versucht die Stadt Mainz ein kriegstreiberisches Denkmal mit einem Kranz zu adeln. Ein Mitglied der DFG-VK führte erneut eine Aktion dagegen aus. Wir dokumentieren sie.
Prozess gegen Hans Ripper wegen einer Spontandemonstration gegen eine Abschiebung
Amtsgericht Mainz
Montag, 28. November 2016, 14:30 Uhr
Diether-von Isenburg-Straße 1, Gebäude A, Sitzungssaal 207 / 2.OG
Referent: Andreas Zumach, Genf
Freitag, 25. November 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ,
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Veranstaltungsreihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
WIESBADEN, Sonntag, 30. Oktober 2016
11 Uhr Hauptbahnhof
Demonstration und Kundgebung gegen die sogenannte „Demonstration für Alle“
Unter dem Slogan »Demo für Alle. Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder« will am 30. Oktober in Wiesbaden ein Bündnis aus AntifeministInnen, Konservativen, christlichen FundamentalistInnen, »besorgten Eltern« und Nazis auf die Straße gehen.
Das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung aus knapp 100 Vereinen und Initiativen aus Wiesbaden und Rhein-Main, darunter auch die DFG-VK Mainz, tritt für die Akzeptanz der Mannigfaltigkeit von Lebensweisen in Hessen und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung ein.
Vortrag und Buchvorstellung mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel"
WORMS
Donnerstag, 20. Oktober 2016, 19 Uhr
Dreifaltigkeitsgemeinde, Adenauerring 3
Die Initiative Wormser für den Frieden trägt das Thema mit Stellwänden, Musik und Friedensbändern in die Öffentlichkeit und diskutiert mit Bürgerinnen und Bürgern.
Mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel"
MAINZ
Mittwoch, 7. September 2016, 18.30 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung, Am Kronberger Hof 6
Gegen die Aushöhlung der Meinungs- und Pressefreiheit - Solidarität mit Jürgen Grässlin! Erklärung zu den Ermittlungen gegen die AutorInnen von Netzwerk des Todes
Flugblatt zum Antikriegstag als pdf
Außerdem am und zum Antikriegstag, 1. September 2016 in Mainz:
Konzert mit dem palästinensisch-syrischen Pianisten Aeham Ahmad,
19 - 21.30 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30, Mainz
Veranstaltet von DGB Stadtverband Mainz, unterstützt von 1.-Mai-Bündnis Mainz und Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
20 Kalender-Wochen stellvertretend für ca. 20 Atombomben: Ab dem 26. März 2016 (26. März 2010: überparteilicher Beschluss an die Bundesregierung, auf den Abzug der Atombomben hinzuwirken) bis zum Nagasaki-Gedenktag, 9. August 2016, sollen Gruppen und Einzelpersonen an den Haupttoren des Atomwaffenstützpunktes Büchel Mahnwachen halten oder andere gewaltfreie Aktionen durchführen.
Jede Gruppe oder Einzelperson übernimmt eine Woche, in der sie mindestens einen Tag lang am Atomwaffenstützpunkt Büchel präsent ist.
Der Atomwaffenstützpunkt Büchel
In Büchel in der Eifel sind etwa 20 US-Atombomben stationiert. Sie lagern einsatzbereit, um durch Bundeswehr-Piloten mit deutschen Tornado-Kampfjets ins Zielgebiet geflogen werden zu können. Diese Massenvernichtungswaffen sollen ab 2020 durch neue zielgenauere US-Atombomben kostspielig aufgerüstet werden. Mehr dazu
„Mainzer Woche in Büchel“: 10.-17. Juli. Wer sich beteiligen will, kann sich melden bei: Heidi Kassai, heidi<at>archiwerk-kassai.de oder Tel.: 0157 86 25 24 63, oder bei Hans Ripper: hans.ripper<at>t-online.de bzw. postalisch: Auf der Langen Lein 36, 55120 Mainz. Telefon 06131-685515.
Fest steht, dass eine Gruppe aus Mainz am Samstag, 16. Juli 2016, zu einer Aktion nach Büchel fahren wird.
Aktive der DFG-VK Frankfurt werden am Donnerstag, 21. Juli 2016 nach Büchel fahren. Wer sich beteiligen will: Kontakt über dfgvkffm<at>t-online.de
Mehr dazu in Friedlicht Nr. 60 S. 3 und hier
"Jerusaleman" Ofer Golany, Sänger, Liedermacher, Gitarrist und Friedensaktivist aus Jerusalem:
Neu:
Eine Kampagne lokaler und regionale Friedensgruppen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland, initiiert u.a. auch von der DFG-VK Trier, unterstützt von der DFG-VK Mainz
Zur Kampagne gehören 9 Aktionen und 9 Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz und im Saarland im Zeitraum vom 25. März bis zum 11. Juni 2016
Aktionen im Zusammenhang mit der Kampagne:
Referent: Matthias Richter
in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Freitag, 10. Juni 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz,
Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Nr. 17 im Lageplan des Rheinland-Pfalz-Tag-Festgeländes
Ernst Schwarz & Friends: Sagt Nein! 3:20 min
Ernst Schwarz: Kardeşin Duymaz 2:21 min
Friedenspolitische und migrationspolitische Gruppen stellten sich beim Rheinland-Pfalz-Tag im Forum Frieden und Migration vor
Friedensgruppen haben auch wieder gegen die massive Militärpräsenz beim Rheinland-Pfalz-Tag protestiert.
Zum 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, wird in aller Welt auf diejenigen hingewiesen, die weiterhin dafür, dass sie das Töten verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Es wird auch an diejenigen erinnert, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten.
Zum 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, wird in aller Welt auf diejenigen hingewiesen, die weiterhin dafür, dass sie das Töten verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Es wird auch an diejenigen erinnert, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten.
Im Mittelpunkt steht, von Ort zu Ort unterschiedlich, die Solidarität mit
In Mainz:
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2016
Karsamstag, 26. März 2016, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof WIESBADEN
Informationsveranstaltung
MAINZ: Montag, 21. März 2016 um 18.30 Uhr
ver.di, Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz, Sitzungssaal - 5. Etage,
Es informieren:
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch Mehr zur Veranstaltung
Freitag, 4. März 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referenten: Dr. Gernot Lennert (DFG-VK Hessen) & Rudi Friedrich (Connection e.V.)
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Mehr dazu Faltblatt zur Veranstaltung
Bundesweiter Aktionstag, Samstag, 20. Februar 2016
Die DFG-VK beteiligt sich u.a. in
Seit Jahren hinterlässt die Stadt Mainz im Namen des Oberbürgermeisters alljährlich am Volkstrauertag am Kriegsmarinedenkmal am Rheinufer einen Kranz.
Im vorhergehenden Jahr hatte der Friedensaktivist Hans Ripper den kriegsverherrlichenden Kranz dem Oberbürgermeister ins Rathaus in sein Büro zurückgetragen. Auch 2015 sah sich Hans Ripper veranlasst, gegen diese Kriegsverherrlichung einzuschreiten und hat den Kranz, wie er in seinem Brief an den OB schrieb. "ordnungsgemäß entsorgt".
Das Kriegsmarinedenkmal geht weit über andere Denkmäler hinaus, weil es nicht nur vergangene Kriege verherrlicht, sondern zu künftigen Kriegen auffordert, wie der Inschrift zu entnehmen ist.
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Vortrag und Diskussion mit Thanos Contargyris, Mitglied der „Wahrheitskommission“ und Mitbegründer von attac Hellas
Donnerstag, 18. Februar 2016, 19 Uhr
Lomo, Ballplatz 2, MAINZ
Veranstaltet von attac Mainz, DFG-VK Mainz, DGB Rheinhessen-Nahe, Linkswärts, SDS Mainz
Teil einer bundesweiten Vortragsreihe u.a. mit einer Veranstaltung in Frankfurt/M., Freitag, 19. Februar, 18 Uhr, DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden (auf Englisch / Deutsch) veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Im Lauf des Abends zeigen wir Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2015. Mehr dazu
Die Friedensfahrradtour der DFG-VK Bayern 2015 kam auf dem Weg zum Atomwaffenlager Büchel (Eifel) durch das Rhein-Main-Gebiet und durch Mainz
MAINZ
MAINZ
WIESBADEN
exemplarisch anhand von AfD und ALFA in Rheinland-Pfalz
Referent: Andreas Kemper, Soziologe, Publizist, Kenner und Kritiker der rechtsradikalen Szene
Freitag, 18. Dezember 2015, 18 Uhr
MAINZ, Julius-Lehlbach-Haus (DGB),Kaiserstraße 26-30
Zum Tag der Migration, am 18. Dezember 2015 veranstaltet von attac Mainz, DFG-VK Mainz, Netzwerk für Demokratie und Courage, Linkswärts e.V., No Deportation Mainz, Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz, save me, ver.di Landeserwerbslosenausschuss Rheinland-Pfalz – Saarland, ver.di Landesmigrationsausschuss Rheinland-Pfalz – Saarland
Wir gedenken am Freitag, 11. Dezember 2015 unseres Mitbürgers Erwin Tinz:
in Mainz von 14 bis 17 Uhr,
ab 14 Uhr vor der Alten Universität (Alte Universitätsstr.),
ab ca. 15:30/16 Uhr bis 17:00 Uhr auf dem Gutenbergplatz.
Vor 35 Jahren, am Donnerstagnachmittag des 11. Dezember 1980, wurde Erwin von der Mainzer Polizei abgeholt. Seine Krücken und sein Einkaufswagen mit seinem spärlichen Hab und Gut blieben vor dem Theater zurück. Die Polizei fuhr Erwin weit über die Stadtgrenze hinaus, bis nach Nackenheim. Auf einem Nackenheimer Weinbergsweg wurde er am nächsten Morgen tot aufgefunden.
MAINZ
Dienstag, 24. November 2015, 19 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30,
Referent: Dr. Bernd Drücke, Redakteur der Zeitschrift Graswurzelrevolution, Autor und Herausgeber von Büchern zum Anarchismus, zuletzt: Anarchismus Hoch 2. Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft. Karin Kramer Verlag, Berlin 2014
Eine weitere Veranstaltung mit Bernd Drücke:
Anarchismus, libertäre Presse und die Perspektiven einer gewaltfreien, herrschaftslosen Gesellschaft
WIESBADEN
Mittwoch, 25. November 2015
19 Uhr, Infoladen Wiesbaden, Blücherstraße 46
im Rahmen der Reihe Friedenspotenziale der Religionen
Freitag, 27. November 2015, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referent: Dr. Markus A. Weingardt, Bereichsleiter Frieden der Stiftung Weltethos (Tübingen)
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
mit Infostand
Donnerstag, 19. November 2015
117er Ehrenhof, 9.30 bis 14 Uhr
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die 2. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend vom 14. bis 20. November 2015.
Bisher sind Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Finnland, Großbritannien, Katalonien, Kolumbien, Nepal, Neuseeland, Schweden, den USA (New York, Wisconsin, Guam) und der Türkei bekannt geworden.
Referent: Yoshiharu Matsuno, SGI-D
MAINZ
Freitag, 18. September 2015, 16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main in der Reihe: Friedenspotenziale der Religionen
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 14. September 2015 mit unten stehendem Abschnitt oder per E-Mail freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679 Fax: 6172-673340 E-Mail: friedensarbeiter<at>pax-christi.de Mehr dazu
Dienstag, 1. September 2015
MAINZ, Gutenbergplatz, 16 Uhr
Kundgebung mit Infoständen, Wortbeiträgen und Live-Musik von Strohfeuer Express
Es laden ein: Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mainz, Die LINKE Mainz, Die LINKE Wiesbaden
Antikriegstag - 1. September: Am 1. September 1939 überfiel Nazi-Deutschland Polen und begann damit den Zweiten Weltkrieg. Zur Geschichte des Antikriegstags
Donnerstag, 16. Juli 2015, 20 Uhr,
Lomo-Bar, Am Ballplatz 2, MAINZ
Podiumsdiskussion mit Nina Eisenhardt, Ban All Nukes generation (BANg); Dr. rer. nat. Elke Koller, Internationaler Versöhnungsbund; Heike Raab, Staatssekretärin im Innenministerium Rheinland-Pfalz. Moderation: Daniela Engelhardt
Eine Folgeveranstaltung zur Ausstellung Hibakusha weltweit, die vom 19. März bis 1. Juni 2015 im Rathaus stattgefunden hat. Mehr dazu
Veranstaltungen im Rahmenprogramm der Aussstellung
Dienstag, 7. April 2015, 18 Uhr,
Erbacher Hof, Grebenstr. 24, MAINZ
mit Reiner Braun, Geschäftsführer von IALANA
Neu: Bericht von der Veranstaltung
Dienstag, 28. April 2015, 19 Uhr, Ratssaal, Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1, MAINZ
Vortrag von Dr. Alex Rosen, IPPNW-Vorstand
Neu: Bericht von der Veranstaltung
Donnerstag, 28. Mai 2015, 12 Uhr, Rathaus, Valencia-Zimmer, Jockel-Fuchs-Platz 1, MAINZ
Film (D 2015, 30 min) und Filmgespräch, anschl. Zeitzeugengespräch
MAINZ
Samstag, 4. Juli 2015
14 Uhr, Hauptbahnhof Mainz
Demonstration im Rahmen der bundesweiten Demonstrations-Tour Freiheit statt Angst
Stoppt den Überwachungswahn!
Vorratsdatenspeicherung und BND-Skandal zeigen: Unsere Bundesregierung liefert uns einem Zustand permanenter Kontrolle aus. Damit muss Schluss sein! Doch anstatt zu handeln, werden wir für dumm verkauft. Von Aufklärungswille kann da ganz und gar nicht die Rede sein. Wir haben genug vom Sicherheits-Theaterdonner, der den Abbau unserer Grundrechte begründen soll. Denn nichts kann unsere Freiheit und Sicherheit so gut schützen, wie eben diese Grundrechte. Dafür sind sie nämlich da. .... Vollständiger Aufruf
Die Demonstration wird u.a. unterstützt von der DFG-VK Mainz.
Bericht von der Station Griesheim/Darmstadt der Tour Freiheit statt Angst, 6. Juni 2015. Bunter Protest gegen die Drohnenkriegsführung der USA am US-Spionagestützpunkt Dagger-Complex
Kein Mensch braucht die IMK
Für Selbstbestimmung und Solidarität
Demonstration gegen die Innenministerkonferenz in Mainz
Mittwoch, 24. Juni 2015, 19 Uhr ab Hauptbahnhof Mainz
Vom 24. bis zum 26. Juni treffen sich die Innenminister der Bundesländer sowie der derzeitige Bundesinnenminister De Maizière in Mainz. Sie werden die Einschränkung des Asylrechts, sowie über die Ausweitung der Befugnisse von Polizei und Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz [VS]) beraten und entscheiden. Wir wollen dem unsere eigenen Vorstellungen einer friedlichen Welt, die allen Menschen Perspektiven bietet, gegenüberstellen. Deshalb rufen wir dazu auf, sich an den Aktionen gegen die Innenministerkonferenz (IMK) zu beteiligen.
Die Demonstration wird u.a. auch von der DFG-VK Mainz unterstützt. Mehr dazu
Gemeinsam Zeichen setzen gegen die zunehmende Entsolidarisierung!
Abfahrt 11 Uhr, Eishalle am Bruchweg, Dr.-Martin-Luther-King-Weg 19
Abschlusskundgebung am Schillerplatz (mit Kundgebungsrede Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! von Gernot Lennert, DFG-VK)
Referent: Andreas Zumach
Journalist am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf für Printmedien, Hörfunk und Fernsehen
MAINZ
Dienstag, 12. Mai 2015, um 19 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30
neu: Audio-Mitschnitt des Vortrags 33:40 min
Bei bei der 23. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK,
vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag, 4. - 7. Juni 2015
Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstr. 66
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 4. Juni: 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 5. Juni: 14.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 6. Juni: 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 7. Juni: 10.00 bis 17.30 Uhr
Etwa 700 Kriegsdienstverweigerer sind derzeit in Südkorea in Haft. Es gibt kein Recht auf Kriegsdienstverweigerung. Kriegsdienstverweigerer werden in aller Regel zu 18 Monaten Haft verurteilt und in der Gesellschaft diskriminiert. Lange war deren Situation in Europa völlig unbekannt.
Myungjin Moon wird über seine Erfahrungen als Kriegsdienstverweigerer berichten und Hintergründe aufzeigen. Yeo-ok Yang wird deutlich machen, wie der Kriegszustand in Korea und die Teilung des Landes zur Militarisierung benutzt wird, welche Aktivitäten es seitens der Friedensbewegung in Südkorea gibt und wie sich die Kriegsdienstverweigerungsbewegung entwickelt hat.
19.30 Uhr, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe vom 16.-29. April 2015 getragen von Connection e.V., dem Bildungswerk der DFG-VK Hessen und der Deutschen Ostasienmission e.V.
Weitere Veranstaltungen in Wetzlar (Mo. 21.4.), Groß-Gerau (Di. 22.4.) und Frankfurt a.M. (Di. 28.4.) und vier weiteren Städten
organisiert von attac
mit
Mainz, Samstag, 18. April 2015, 12 bis 16 Uhr, Gutenbergplatz
Krieg und Handel: Grußwort von Gernot Lennert (DFG-VK) zum Globalen Aktionstag in Mainz
Der Mainz-Wiesbadener Ostermarsch findet 2015 turnusgemäß in MAINZ statt.
Informationsveranstaltung
Mainz: Donnerstag, 26. März 2015
16-18 h, Campus Universität Mainz, Gebäude Recht und Wirtschaft, Jakob-Welder-Weg 9, Raum RW 2
Es informieren:
Mehr zur Veranstaltung Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
Neu: Charlie Hebdo im Mainzer Rosenmontagszug
Meenzer Drecksäck gegen karnevalistische Selbstzensur
Die Union pacifiste de France, Sektion der War Resisters' International / Internationale des résistants à la guerre, trauert um bei dem Anschlag auf Charlie Hebdo ermordete Freunde und Freundinnen, liebe Menschen, Mitglieder und politische Weggefährten.
Unter den Opfern ist auch der Zeichner Cabu, aus pazifistischen Publikationen bekannt durch seine Karikaturen, die er unentgeltlich zur Verfügung stellte.
„Im Visier ist vor allem die Familie der frei denkenden Menschen, nicht Frankreich oder die Republik“, schreibt Pascal Dereudre, in Abgrenzung von den staatlichen Vereinnahmungsversuchen. Pascal Dereudre: Charlie hebdo : c’est la famille des libres penseurs qui est visée avant tout, et non la France ou la République!
Tötet den Krieg, nicht die Pazifisten!
Tuer la guerre et pas les pacifistes. Communiqué der Union pacifiste, Gruppe im Limousin (auf Englisch: Kill the war, not the pacifists)
Gibt es eine islamische Ethik der Gewaltlosigkeit?
Referent: Islam- und Politikwissenschaftler Muhammad Sameer Murtaza M.A.
MAINZ, Freitag, 13. März 2015, 16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
In Mainz wird der Opfer der Bombardierung der Stadt am 27. Februar 1945 vor 70 Jahren gedacht.
Im Vorwort zur Broschüre mit dem Veranstaltungsprogramm der Stadt Mainz zum 70. Jahrestag der Zerstörung von Mainz schreibt Oberbürgermeister Ebling:
"Wir brauchen diesen Tag des Gedenkens, weil unsere Zukunft auch auf Erinnerung und Erfahrung gründet. ... Nur dann können wir uns auch verantwortungsvoll an internationalen Einsätzen beteiligen.“ (Hervorhebung durch die DFG-VK)
Es ist kaum zu glauben, aber offensichtlich wahr: Oberbürgermeister Ebling will das Gedenken an die Schrecken des Krieges nutzen, um für deutsche Militäreinsätze im Ausland zu werben. Es ist zu befürchten, dass auch Landtagspräsident Mertes sich in seiner Rede dafür aussprechen wird, die Bundeswehr weltweit einzusetzen.
Die DFG-VK Mainz fordert Oberbürgermeister Ebling und Landtagspräsident Mertes auf, das Gedenken an Kriegstote nicht für die Werbung für Auslandseinsätze der Bundeswehr zu missbrauchen. Mehr dazu
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik, Speis und Trank
Donnerstag, 4. Dezember 2014, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
MAINZ
Im Lauf des Abends zeigen wir Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2014.
An Kriegsdenkmälern in Mainz werden alljährlich am „Volkstrauertag“ Kränze zur Kriegsverherrlichung und Heldenverehrung niedergelegt, auch am Kriegsmarinedenkmal. Auch 2014 wurde dies nicht widerspruchslos hingenommen.
Im Film zu sehen: Kundgebung am 15. November, Kranzrückgabe am 18. November, Interviews
MAINZ, Donnerstag, 13. November 2014
19 Uhr, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
zuvor, 16 bis 18 Uhr: Gespräch mit Vadim Damier bei Kaffee oder Tee und Kuchen im Infoladen Cronopios, Zanggasse 21, Mainz
im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des DFG-VK Bildungswerks Hessen und von Connection e.V., 10.-18. November 2014, mit Veranstaltungen in Frankfurt, Trier und anderswo.
neu: Videos vom Vortrag von Dr. Vadim Damier zur Situation in der Ukraine
Kundgebung für militärfreie Bildung und Forschung
mit Infostand und mit Live-Musik von Strohfeuer Express
Freitag, 31. Oktober 2014
ab 15 Uhr Alte Universität / Seppel-Glückert-Passage
Bisher ist bekannt, dass es Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Spanien Süd-Korea und in den USA vorbereitet werden. Übersicht über weitere bekannte Aktionen weltweit
Auf der ganzen Welt benutzt das Militär das Bildungssystem, um junge Menschen zu erreichen. Das Militär will einerseits seine militaristische Weltsicht verbreiten, andererseits will es Nachwuchs rekrutieren. An Universitäten geht es auch um Forschung für Militär und Rüstungsindustrie.
Dagegen richtet sich die erste Internationale Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung vom 25. bis 31. Oktober 2014. Mehr dazu
Flugblatt aus Mainz zur Internationalen Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung als pdf
16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
Referent: Bischof em. Taban Paride (UN-Friedenspreisträger aus dem Südsudan)
Bischof Taban spricht auf Englisch, es wird gedolmetscht werden
Veranstalter: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Mittwoch, 27. August 2014
20 Uhr, Einlass 19:30 Uhr
Infoladen Cronopios
Zanggasse 21, Mainz
Am 25.7. findet um 19:00 am HBF die vierte Mainzer Nachttanzdemo statt,
unter dem Motto "Alors on danse - Die Verhältnisse zum Tanzen bringen".
Dafür werden wir uns in den kommenden Wochen hart ins Zeug legen um wie
jedes Jahr eins obendrauf zu setzen.
Vom 18.-20. Juli (Fr.-So.) findet in Neuwied der Rheinland-Pfalz-Tag statt. Die DFG-VK Rheinland-Pfalz ist wie in den letzten Jahren auch mit einem Infostand im Rahmen des Forums "Frieden-Umwelt-Integration" vertreten.
Demonstration in Mainz am Mittwoch, 24. Juni 2014
MAINZ
Freitag, 27. Juni 2014
16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
mit Kurt Damm, Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e. V. (FDCL)
Der Mainz-Wiesbadener Ostermarsch wird 2014 turnusgemäß in WIESBADEN stattfinden:
An der Konferenz der War Resisters' International (WRI) 2010 in Ahmedabad in Gujarat in Indien haben wir, Gernot Lennert und Tina Gewehr, als Delegierte der DFG-VK teilgenommen.
Wir werden die DFG-VK auch als Delegierte bei der Konferenz der WRI in Kapstadt im Juli 2014 vertreten. Bevor wir nach Kapstadt starten, laden wir Sie/Euch ein, mit uns unsere Erlebnisse und Eindrücke aus Indien Revue passieren zu lassen. Bei Musik aus Rajasthan zeigen wir noch einmal unsere Fotos.
MAINZ
Freitag, 9. Mai 2014
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 20 Uhr
FRANKFURT a.M.
Freitag, 13. Juni 2014
DFG-VK, Mühlgasse 13, 20 Uhr (U Leipziger Str.)
Vortrag mit Diskussion
Referent: Stefan Schmidt
Ehemaliger Kapitän der Cap Anamur, jetzt Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein und aktiv bei Borderline Europe
MAINZ
Dienstag, 3. Juni 2014, 19:30 Uhr
LOMO Buchbar, Am Ballplatz 2
Es laden ein: Linkswärts e.V, attac Mainz, diskusiv Uni Mainz in Kooperation u.a. mit der DFG-VK Mainz Mehr dazu als pdf
Referent: Prof. Dr. Armin Scholl, Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen
Wilhelms-Universität in Münster
Donnerstag, 15. Mai 2014, 19 Uhr
MAINZ, LOMO, Ballplatz 2
Eine Veranstaltung von Linkswärts e.V.,
unterstützt unter anderen von der DFG-VK Mainz
Einladung zur Veranstaltung: Vorderseite Rückseite
vorgetragen von Dr. Bruno Kern
MAINZ
Mittwoch, 14. Mai 2014, 19 Uhr
Antiquariat am Ballplatz, Ballplatz 5b
Die DFG-VK freut sich am 1. Mai über Besuch bei ihren Infoständen bei den 1.-Mai-Kundgebungen in Mainz (ab 10 Uhr Jockel-Fuchs-Platz) und Wiesbaden (ab 11 Uhr Kranzplatz)
Heraus zum internationalen 1. Mai in Mainz.
Nieder mit der "Festung Europa" — Schluss mit Sozialabbau — Waffenexporte verbieten!
Demonstration 10 h Hbf. Mainz Mehr dazu
Im Januar haben mehrere eritreische Organisationen in mehreren europäischen Ländern die Kampagne Stoppt die Sklaverei des Nationaldienstes in Eritrea, die Stop National Service Slavery in Eritrea Campaign, ins Leben gerufen. Die Kampagne soll sechs Monate dauern. Im Juni soll an den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf appelliert werden, wegen der Situation in Eritrea zu intervenieren.
Mehr dazu auf Deutsch auf Englisch
Die Partei „Die Rechte“ hat ihren für Samstag, 12. April in Worms geplanten überregionalen Aufmarsch unter dem Motto: "Sicher leben! – Asylflut stoppen" abgesagt. Stattdessen hat die NPD eine Kommunalwahlkampfkundgebung angekündigt. Neueste Informationen zu Blockaden und Gegenaktionen
Wie kann das gelingen? Zivile Gewalt- und Kriegsprävention
Freitag, 4. April 2014
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
16 bis 19 Uhr
Referent: Prof. Andreas Buro
Mehr dazu Faltblatt zur Veranstaltung
Demonstration
Mainz, Samstag, 8. Februar 2014
16 Uhr Hauptbahnhof
Die Demonstration wird von der DFG-VK Mainz unterstützt. Mehr dazu
Bei unserem diesjährigen Abend fürs Schreiben der Karten an die Gefangenen für den Frieden gab es nicht nur Live-Musik von Strohfeuer Express, vier Filme von Quer TV und mehr als tausend Bilder von unseren Aktivitäten im Jahr 2013.
Unser Termin, der 13. Dezember, fiel auf das Luciafest, das in Schweden und anderswo gefeiert wird. Mehr dazu
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird:
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Wir, die DFG-VK Mainz schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik, Speis und Trank sowie einem Überraschungsgast am
Freitag, 13. Dezember 2013, 19 Uhr, Rochusstr. 10, Mainz
Im Lauf des Abends zeigen wir Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2013.
Referent: Hagen Kopp, „Kein Mensch ist illegal“ (Hanau)
MAINZ, Mittwoch, 18. Dezember 2013
19:30 Uhr, Rathaus Mainz, Jockel-Fuchs-Platz 1, Valencia-Zimmer Mehr dazu
Freitag, 22. November 2013, 16.30 bis 19.30 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
Referent: Prof. Dr. Hubert Faustmann, Nikosia
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Faltblatt zur Veranstaltung Mehr dazu
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 18. November 2013 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main: Pax-Christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax 06172-673340 E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Samstag, 23. November 2013, 20 Uhr
MAINZ, Brockenhaus, Leibnizstr. 16
Eintritt frei, Spende erwünscht. Mehr dazu
Mit dem türkischen Kriegsdienstgegner und Menschenrechtsverteidiger Coşkun Üsterci
Türkiyeli savaş karşıtı ve insan hakları savunucusu Coşkun Üsterci’nin katılımıyla
MAINZ
Mittwoch - Çarşamba, 13. November 2013
Lomo, Ballplatz 2, 19.30 Uhr
Samstag, 19. Oktober 2013, 20 Uhr,
Infoladen Wiesbaden, Werderstraße 8, Hinterhof
Mit Prof. Dr. Karsten Brüggemann, Tallinn
Freitag, 20. September 2013, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
(neuer Veranstaltungsort:) Italienische Kath. Gemeinde, Emmeransstraße 15 (im hinteren Teil der Kirche gegenüber der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz)
In den vergangenen Jahren wurden von verschiedenen regionalen Gruppen und Initiativen unkommerzielle Freiräume und Wohnmöglichkeiten gefordert! Heute müssen wir jedoch feststellen, dass diese Forderungen keineswegs erfüllt wurden!
Deshalb tragen wir am 9. August 2013 unsere Anliegen erneut auf die Mainzer Straßen und kämpfen für unser Recht auf Leben abseits des kapitalistischen Normalzustandes, frei von jeglichen menschenverachtenden Ideologien. Dieses Jahr werden wir uns nehmen was wir brauchen! Mehr dazu
Mainz, Dienstag, 2. Juli 2013
10 Uhr: Treffpunkt im Volkspark (am Hochhaus), 11 Uhr: Kundgebung vor dem türkischen Generalkonsulat, An der Karlsschanze 7
Neu: Rede von Tina Gewehr (DFG-VK) Bilder von der Demonstration
Film von Quer TV: Demo zum Gedenken an das Massaker in Sivas - Mainz
11:48 min., die ersten vier Minuten auf Türkisch, der Rest auf Deutsch, jeweils ohne Untertitel.
Anlässlich des Jahrestags des Progroms in Sivas 1993, bei ein fundamentalistischer Mob 37 Menschen ermordete, die an einem alevitischen Kulturfestival teilnahmen, ruft das Alevitische Kulturzentrum Mainz - Mainz Alevi Kültür Merkezi zu einer Demonstration auf. Mehr dazu
Bilder von der Demo
Vortrag mit Diskussion
neu: Radiosendung von Radio Quer mit Aufnahmen aus der Veranstaltung 53:42 min.
Referent: Jürgen Wagner,
Geschäftsführender Vorstand der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. und Redaktionsmitglied der Zeitschrift Wissenschaft & Frieden
http://www.freie-radios.net/56881
Mittwoch, 19. Juni 2013, 19 Uhr
Café Awake, Steingasse 24
MAINZ
Veranstaltungen und Aktionen bundesweit, auch in MAINZ
Vormittags: Flugblattverteilung vor der Berufsbildenden Schule, Hartenberg
19 Uhr: Rüstungsforschung und Verantwortung der Wissenschaft. Grenzen und Potenziale von Zivilklauseln.
Referent: Julian Toewe, Arbeitskreis Zivilklausel an der Universität Frankfurt / DFG-VK Frankfurt)
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Hörsaal N2, Muschel, Johann-Joachim-Becher-Weg 23
Radiosendung von Radio Quer mit Aufnahmen aus der Veranstaltung 49:43 min
11.30 -14 Uhr: Kundgebung/Informationsstand auf dem Schillerplatz
Bei bei der 22. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag,
30. Mai - 2. Juni 2013
Mainz, Rheingoldhalle
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 30. Mai: 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 31. Mai: 14.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 1. Juni: 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 2. Juni: 10.00 bis 17.30 Uhr Mehr dazu
Karsamstag, 30. März 2013
Mainz, Hauptbahnhof 10.30 Uhr
Freitag, 12. April 2013 in Mainz
10 Uhr vor dem vor dem türkischen Generalkonsulat in Mainz (An der Karlsschanze),
12 Uhr Ernst-Ludwig-Platz/Nähe Landtag
Angeblich werden die Patriot-Raketen zur Verteidigung der Türkei gegen Angriffe aus Syrien geschickt. Es besteht aber die Gefahr, dass der türkische Staat nach einem Vorwand sucht, um mit Hilfe der NATO in Syrien zu intervenieren. Es liegt nicht im Interesse des Assad-Regimes die Türkei anzugreifen. Von daher ist die Türkei nicht bedroht. Die Patriot-Raketen erhöhen vielmehr die Gefahr eines türkischen Angriffs.
Wir fordern:
Jahresrückblick im Film: Drei Veranstaltungen in Mainz und Wiesbaden im Jahr 2012, an denen die DFG-VK und das DFG-VK Bildungswerk Hessen beteiligt waren, haben Quer TV Mainz zu Filmen inspiriert:
10:50 min
Auszüge aus den Rede von: Peter Silbereisen (DFG-VK Wiesbaden), Karl Voßkühler, DIE LINKE.Mainz, Emanuel Matondo (Iniciativa Angolana Antimilitarista para os Direitos Humanos / Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative), Dr. Gottfried Schmidt, BI gegen Fluglärm Wiesbaden. Musik: Popcorn Poets
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2012
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2013
10:17 min
Film zur gleichnamigen Veranstaltung mit den Militärkritikern Maikel Nabil Sanad und Mark Sanad aus Ägypten am 29. Mai 2012 in Mainz im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe. Mehr zum Film Mehr zur Veranstaltung
8:20 min
Die Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main hatte Dr. Vadim Damier in die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz zur Veranstaltung Russland: Bröckelt die Macht der Herrschenden? Das System Putin und die gesellschaftlichen Aufbrüche am 16. November eingeladen.
Im Film: Spaziergang mit Vadim Damier durch Mainz, Auszug aus dem Vortrag in der Landeszentrale für politische Bildung, Interview mit Vadim Damier
Mehr zur Veranstaltung
Weitere Videos von Quer TV bei Quer-TV blogsport
Mit Prof. Gert Weisskirchen, MdB a. D.
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
Mehr dazu Faltblatt zur Veranstaltung
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 11. März 2013 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Bistumsstelle Limburg Dorotheenstraße 11 • 61348 Bad Homburg Tel. / Fax: 0 61 72 92 86 79 E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken. Selbst wenn die Karten die Adressaten und Adressatinnen nicht erreichen sollten, machen sie deutlich, dass die Gefangenen nicht vergessen sind, was sich auf die Haftbedingungen günstig auswirken kann.
Im Lauf des Abends zeigen wir mindestens einen Film und Bilder von Aktionen aus dem Jahr 2012, an denen Aktive der DFG-VK Mainz beteiligt waren. Mehr dazu als pdf-Datei
Freitag, 16. November 2012, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
Im Rahmen der Aktionswoche machen bundesweit mittlerweile genau 100 Organisationen, Gruppen und Bündnissen mit Diskussionsveranstaltungen, Flugblattyerverteilungen, Informationsständen an Schulen oder in der Öffentlichkeit, Unterschriftensammlung, einem Kreativwettbewerb und anderen Aktionen auf die Problematik der zunehmenden Militarisierung des Bildungssystems aufmerksam.
Sie fordern die sofortige Kündigung der bestehenden Kooperationsvereinbarungen zwischen Kultusministerien und der Bundeswehr sowie die flächendeckende Einführung und Einhaltung von Zivilklauseln um Lehre und Forschung an Hochschulen zu garantieren, die ausschließlich zivilen Zwecken dienen.
VERANSTALTUNGEN UND AKTIONEN IN RHEINLAND-PFALZ UND IM RHEIN-MAINZ-GEBIET (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Montag, 24. September 2012
Mainz: Flugblattverteilung am Infostand mit Musik und kurzen Redebeiträgen. Ecke 117er Ehrenhof / Adam-Karrillon-Straße am Rabanus-Maurus-Gymnasium, 9-14 h
Dienstag, 25. September 2012
KAISERSLAUTERN: Bundeswehr und Schule. Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Michael Schulze von Glaßer. 19 h, Roachhouse, Richard-Wagner-Str. 78 (Hinterhaus). Mehr dazu
MAINZ: Flugblattverteilung am Infostand mit Musik und kurzen Redebeiträgen. Ballplatz an der Maria-Ward-Schule/Nähe Willigis-Gymnasium, 9-14 h;
Flugblattverteilung ab 7.45 h or Schulbeginn vor der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule, Hechtsheimer Str. 21
TRIER: Die Eroberung der Schulen. Den Werbefeldzug der Bundeswehr stoppen. Referent: Markus Pflüger (AG Frieden Trier). 17 Uhr, Schüler_innencafé scheinbar, Weberbach 72.
Donnerstag, 27. September:
Frankfurt a.M.: Schulfrei für das Militär - Der Einfluss der Bundeswehr auf die Schulen und was wir dagegen tun können. 18 Uhr, DGB-Jugendclub, Untermainkai 69. Referenten: Peer Heinelt (Politologe und Publizist) und Tony Schwarz (Lehrer an der Martin-Buber-Schule, die bereits seit 2010 bundeswehrfreie Schule ist).
Flugblatt zur Veranstaltung als pdf
Mehr dazu Initiative für Schulen ohne Militär in Rheinland-Pfalz
vom 24.-29. September findet eine antimilitaristische Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung statt.
Wir haben uns für diese Woche eine Aktion überlegt, bei der Ihr uns helfen könnt:
Wir wollen eine Kundgebung machen, bei der wir Erlebnisse von SchülerInnen vortragen, die in der Schule mit der Bundeswehr in Kontakt kamen.
Nach dem dritten Jahr seiner Protestaktionen auf der Berufsinformationsmesse Worms zieht der Arbeitskreis gegen Militarisierung Worms ein positives Fazit: So verzichtete die Bundeswehr in diesem Jahr erstmals auf den sog. „Karriere-Truck“ im Außenbereich und war – wie die übrigen Anbieter – stattdessen in einem Klassensaal anzutreffen.
Mehr zur Party statt Panzer
Protestaktionen
Demo und Kundgebung vor den Mauern des Abschiebeknastes mit Redebeiträgen und Bands
Bildungszentrum (BIZ), Von-Steuben-Str. 31
Auch in diesem Jahr möchte die Bundeswehr wieder die Berufsinformationsmesse dazu nutzen, Wormser Schüler*innen den Dienst an der Waffe schmackhaft zu machen.
In den letzten Jahren, hat es uns – die Aktivist*innen vom Arbeitskreis gegen Militarisierung – bei zahlreichen „Die-Ins“ vor dem Bundeswehr-Truck dahingerafft. Diesmal sagen wir: Schluss damit! Macht euren sch… Krieg doch alleine und setzen auf „Party statt Panzer!“ Mehr dazu
gegen die Räumung, gegen horrende Mieten, Raumnot und Leerstände,
für Räume für soziokulturelle und politische Initiativen und Projekte, für unkommerzielle Kunst und Musik
Bilder von der Räumung und mehr dazu
Bericht über die Räumung und Demoaufruf
Am 3. August war in Mainz ein leerstehendes Gebäude besetzt und in ein alternatives kreatives und unkommerzielles Zentrum verwandelt worden. Am 28. August hat die Polizei das Gebäude geräumt.
Das Institut für Vergleichende Irrelevanz (IVI) ruft auf zur
Die Empörung über die Schließung des Freiraums in der Oberen Austraße ist noch nicht verraucht und in Mainz fehlen nach wie vor Räume für soziokulturelle Initiativen und Projekte, für unkommerzielle Kunst und Musik und für politische Gruppenarbeit, während gleichzeitig viele Räume ungenutzt leer stehen und horrende Mieten verlangt werden. Deshalb findet am Mittwochabend eine Demonstration statt:
gegen die Räumung, gegen horrende Mieten, Raumnot und Leerstände,
für Räume für soziokulturelle Initiativen und Projekte und für unkommerzielle Kunst und Musik
“Ein Haus lässt sich räumen – eine Bewegung nicht!”, kommentierte Kai Aslan vom Hausprojekt die Situation.
Bericht über den Verlauf der Räumung und weitere Informationen
Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mainz begrüßt die Initiative zur Schaffung eines soziokulturellen Zentrums in der Oberen Austraße 7.
In Mainz fehlen Räume für soziokulturelle Initiativen und Projekte, für unkommerzielle Kunst und Musik und für politische Gruppenarbeit, während gleichzeitig viele Räume ungenutzt leer stehen und horrende Mieten verlangt werden.
Die Hausbesetzung in der Oberen Austraße 7 weist nicht nur auf diese Missstände hin, sie ist darüberhinaus ein wichtiger und mutiger Beitrag in Eigeninitiative zur Verbesserung der Situation, der gerade von der Stadt Mainz unterstützt werden sollte.
Quer TV Mainz hat zur Veranstaltung Ägyptischer Frühling zwischen Revolution und Militärherrschaft mit Maikel Nabil Sanad und Mark Sanad aus Ägypten am 29. Mai 2012 in Mainz einen Film (10:17 min.) produziert.
Wie die Bundeswehr in Bildungsstätten wirbt
Vortrag von Michael Schulze von Glaßer, freier Journalist, Beirat der Informationsstelle Militarisierung e.V. und Autor der Bücher „Soldaten im Klassenzimmer – Die Bundeswehr an Schulen“ und „An der Heimatfront –
Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung der Bundeswehr“.
Gewerkschaftshaus, Siegfriedstraße 22, 18 Uhr, Eintritt frei
Vorveranstaltung zur Aktion "Party statt Panzer!"
Bündnisaufruf Mehr dazu
Die Nachttanzdemo wird unterstützt von Antifa Mainz, Antifaschistische Initiative Mainz_Wiesbaden, AStA Uni Mainz, attac Mainz, Bürgerinitiative Ludwigsstraße, CampusGrün Mainz, DFG-VK Mainz, Gruppe diskursiv, Grüne Jugend Mainz, Grüne Jugend RLP, Haus Mainusch, Initiative Neutorschule, IvI Frankfurt, Kritisches Kollektiv Rhein-Neckar (IL), Linkswärts, Peng – Gesellschaft zur Förderung von Design, Kunst und Kommunikation, Ultraszene Mainz
Schweden 2010, 58 min
Regie: Terje Carlsson
Wir zeigen den Film in englischer Sprache
am Mittwoch, 27. Juni 2012, um 19 Uhr
im Raum der DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.)
am Mittwoch, 11. Juli 2012, um 19 Uhr
im Brockenhaus, Leibnizstr. 16
Einführung: Fadi Zatari (M.A. International Relations) Mehr dazu
Mittwoch, 20. Juni 2012,
Neubrunnenplatz zwischen 16-18 Uhr Mehr dazu
Ein Vortrag von Rafael Uzcátegui (Venezuela)
FRANKFURT/M., Mittwoch, 13. Juni 2012
DFG-VK/FAU-Büro, Mühlgasse 13, 19 Uhr
MAINZ, Donnerstag, 14. Juni 2012
Zentrum Kreativa, Kaiser-Wilhelm-Ring 80, 19 Uhr
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz wird auch in diesem Jahr beim Rheinland-Pfalz-Tag dabei sein, beim
Friedrich-Ebert-Straße, Freitag 15 - 20 Uhr, Samstag, 11 - 20 Uhr, Sonntag 11 - 19 Uhr
Während des Rheinland-Pfalz-Tags wird der Rheinland-Pfälzische Friedenspreis 2012 verliehen, an Chris und Meike Capps-Schubert, am Freitag, dem 1. Juni 2012 um 18 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Versöhnungskirche in Ingelheim-West
Dienstag, 29. Mai 2012,
MAINZ, 19 Uhr, DGB-Haus, Kaiserstr. 26-30
Unsere Referenten:
Maikel Nabil Sanad kritisierte als Kriegsdienstverweigerer Anfang 2011 die Rolle des ägyptischen Militärs während und nach der Revolution und berichtete auf seinem Blog ausführlich über vom Militär verübte Menschenrechtsverletzungen. Er wurde daraufhin zu zwei Jahren Haft verurteilt. Nach einer großen internationalen Kampagne wurde er Anfang 2012 vorzeitig begnadigt.
Maikels Bruder Mark Sanad war in einer Solidaritätsgruppe für Maikel in Kairo aktiv, die beharrlich für die Freilassung eintrat. Er hat wesentlich dazu beigetragen, die Verhaftung und Verurteilung von Maikel öffentlich zu machen und internationale Unterstützung für ihn zu organisieren.
Stuttgart nach Brüssel
über Darmstadt, Mainz, Wiesbaden, Büchel,
20. Mai bis 4. Juni
12.15 Uhr Begrüßung vor dem Rathaus durch Altstadt-Ortsvorsteherin Ulla Brede-Hoffmann in Vertretung von Oberbürgermeister Ebling
12.30 Uhr Empfang im „Empfangsraum“ des Rathauses
Neu: Video von Quer TV Mainz: Atomwaffenfrei jetzt! Friedensfahrradtour-Auftaktveranstaltungen in Stuttgart
am Dienstag, 15. Mai 2012 um 19:30 Uhr
Buchbar Lomo, Ballplatz 2, Mainz Mehr dazu
mit Emanuel Matondo (Journalist und Aktivist aus Angola)
Montag, 7. Mai 2012
Café Awake, Steingasse 24, 19 h
Dienstag, 8. Mai 2012
Universität Mainz, Senatssaal, NatFak 7. Stock, Becherweg 21, 18 h Mehr dazu
Mittwoch, 9. Mai 2012
Universität Mainz, Kulturcafé, Becherweg 5, 19 h Mehr dazu
Donnerstag, 10. Mai 2012
Treffpunkt vor der Kirche der KHG, Saarstr. 20, 16 h
neu: Tonaufnahmen vom Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
am Karsamstag, 7. April 2012 in Wiesbaden
10.30 Uhr, Hauptbahnhof Wiesbaden
mit Demonstrationen und Aktionen u.a. in Athen, Thessaloniki, Plovdiv, Zagreb, Ljubljana, Wien, Kiew, Warschau, Frankfurt a.M., Utrecht, Bayonne, Besançon, Aranjuez, Badajoz, Bilbao, Madrid, Murcia, Toledo, Zaragoza, außerdem auch in New York
FRANKFURT a.M.
Bundesweite Demonstration. 14 Uhr, vom Hauptbahnhof zum Bauplatz der EZB
Zur Demonstration rufen zahlreiche Gruppen, Organisationen und Bündnisse auf, darunter auch die DFG-VK Mainz Mehr dazu
Freitag, 30. März 2012, Mainz
Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6,
16-19 h
mit Prof. Dr. Omar Kamil
Veranst.: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 26. März 2012 freuen: pax christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel./Fax: 06172-928679. E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Film in Spanisch mit deutschen Untertiteln (50 min, 2011)
Referenten: Daniel Fernández Luna, Miguel Morcillo, Diego Pedrera, Movimiento de Objeción de Conciencia (MOC), Cáceres, Spanien
Mainz: Montag, 5. März 2012
Brockenhaus, Leibnizstr. 16, 19 Uhr
Wiesbaden: Mittwoch, 7. März 2012
Kontext, Welfenstraße 1b, 19 Uhr
Frankfurt a.M.: Donnerstag, 8. März 2012
DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.), 19 Uhr
Marburg: Freitag, 9. März 2012
Café am Grün, Am Grün 28, 20.30 Uhr
In den 1980er und 1990er Jahren haben in Spanien Tausende den Kriegsdienst total verweigert. Sowohl die Verweigerer (insumisos) als auch ihre ca. 100 000 Unterstützerinnen und Unterstützer wurden von dieser massenhaften Insumisión geprägt.
Protagonistinnen des Films sind zwölf Frauen. Sie schildern wie sie als Partnerinnen, Schwestern, Cousinen und Mütter der Verweigerer die Zeiten der Insumisión erlebt haben.
Bei den Veranstaltungen informieren drei Insumisos vom Movimiento de Objeción de Conciencia (MOC, Bewegung für Kriegsdienstverweigerung) aus Cáceres über die politischen und historischen Hintergründe sowie über die Nachwirkungen der Insumisión auf die politische Kultur und die sozialen Bewegungen bis zu den indignados heute. Mehr dazu als pdf Información en castellano
Das Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk Connection e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen begrüßen die Freilassung des ägyptischen Militärkritikers, Bloggers und Kriegsdienstverweigerers Maikel Nabil Sanad. Er wurde nach 302 Tagen aufgrund einer Begnadigung von insgesamt 1.959 Gefangenen durch den Obersten Militärrat Ägyptens gestern Abend aus der Haft entlassen.
In einer ersten Erklärung zum heutigen Jahrestag der Revolution erklärte Maikel Nabil Sanad: „Ich danke allen ÄgypterInnen und ausländischen AktivistInnen, die sich mit enormem Engagement dafür eingesetzt haben, dass ich meine Freiheit wiedererlange.“ (...mehr) Zugleich machte er aber auch deutlich, dass er seine Inhaftierung und Verurteilung weiterhin als völlig ungerechtfertigt ansieht: „Ich möchte, dass alle wissen, dass ich die Entscheidung zur Begnadigung ablehne. Ich habe kein Verbrechen begangen, das begnadigt werden könnte. Ich habe nur mein Recht auf Gedanken- und Redefreiheit ausgeübt.“
Mehr dazu auf der Homepage der DFG-VK Hessen www.dfg-vk-hessen.de
Demonstrationszug mit einigen Aktionen
vom Leichhof über den Gutenbergplatz bis zum Bischofsplatz.
Freitag, 10. Februar 2012 von 16 bis 18 Uhr.
Keine weitere Privatisierung des Lebensraums der Mainzerinnen und Mainzer!
Was die Politiker der großen Parteien (SPD, CDU, Grüne, FDP) zur Zeit tun, ist nicht annehmbar. Sie wollen den Kern der City dem Zugriff eines Großinvestors (ECE) preisgeben.
Kein Verkaufsquartier, sondern ein Lebensquartier für die Mainzer Bevölkerung!
Unsere Forderungen:
Eine Aktion von Linkswärts, unterstützt von DFG-VK Mainz; diskursiv; Antirassistische Gruppe Mainz, Medieninitiative Mainz/Wiesbaden Radio Quer e.V. Mehr dazu Flugblatt als pdf-Datei
Amtsgericht Mainz, Diether-von-Isenburg-Straße, Gebäude A, Saal 209, 9 Uhr
Auch im neuen Jahr muss sich wieder ein Mensch wegen seines Engagements gegen den Flughafenausbau vor Gericht verantworten. Er soll laut Tatvorwurf während einer Solidaritäts-Aktion, am Rande eines Prozess gegen einen Flughafenausbaugegner vor dem Mainzer Landgericht, einen Justizbeamten gegen das Bein getreten haben. Der Angeklagte erhielt einen Strafbefehl über 90 Tagessätze wegen Körperverletzung. Die Beweislage ist aber äußerst dünn. Es liegt der Verdacht nahe, dass es vor allem darum geht, Menschen abzuschrecken, die sich mit den von der Justiz verfolgten AusbaugegnerInnen solidarisieren. Kommt zum Prozess und zeigt, dass diese Rechnung nicht aufgeht!
Weitere Informationen: http://waldbesetzung.blogsport.de
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird: www.wri-irg.org/node/4718
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten und mit Musik, Bildern, Speis und Trank am
mit dem Autor Jürgen Malyssek
zum 31. Todestag von Erwin Tinz
Montag, 12. Dezember 2011, 19 Uhr
Antiquariat am Ballplatz, Ballplatz 5b, Mainz
Veranstalter: ARAK - Antirassistischer Arbeitskreis Mainz, unterstützt von: DFG-VK Mainz, Jenny-Marx-Gesellschaft für politische Bildung e.V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung RLP, Landeserwerbslosenkonferenz Rheinland-Pfalz (LEK), Linke Hilfe Mainz e.V., Haus Mainusch, Verein Armut und Gesundheit e.V.
Seit dem Sturz des Mubarak-Regimes hat der regierende Militärrat tausende Menschen vor Militärtribunale gestellt und inhaftiert, darunter auch Maikel Nabil Sanad, Alaa Abd El Fattah. Mittlerweile sollen mehr als 12 000 Zivilpersonen von Militärtribunalen verurteilt worden sein.
Dagegen hat sich inzwischen die Kampagne „No Military Trials“ („Keine Militärgerichte“) gebildet. Sie bittet vor allem die Bewegungen, die sich von den Revolutionen in Nordafrika inspirieren ließen um Solidarität. Zum Beispiel rufen Gruppen aus Ägypten für den 12. November 2011 zu einem internationalen Aktionstag zur „Verteidigung der Ägyptischen Revolution - Für das Ende der Militärgerichtsbarkeit“ auf.
Flugblatt, anlässlich des Internationalen Aktionstags zur „Verteidigung der Ägyptischen Revolution - Für das Ende der Militärgerichtsbarkeit, verteilt bei der Demonstration gegen Bankenmacht am 12. November in Frankfurt am Mai
Protest-E-Mails mit der Forderung nach Freilassung von Maikel Nabil Sanad können geschickt werden über
Eine Möglichkeit für Online-Protest gegen die Verfolgung von Alaa Abd El Fattah
www.amnesty.de/2011/11/3/aegypten-prominenter-blogger-inhaftiert
Mehr dazu: www.dfg-vk-hessen.de
Referent: Emanuel Matondo
Café Taktlos, Ballplatz 5, 19 Uhr
Veranstaltet von
Mainz, 15. Oktober 2011
Liebe Freundinnen und Freunde,
Im Jahr 1979 hat im Iran eine breite Bürgerbewegung der Herrschaft des Schah ein Ende gesetzt. Aber die Hoffnungen der Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Soldarität haben sich bis heute nicht erfüllt. Unter dem Vorwand der Unabhängigkeit vom Westen ist es einer unheiligen Allianz aus religiöser Verblendung und blankem Faschismus gelungen, sich als herrschende Macht im Iran zu installieren und bis heute zu behaupten – mit Wahlbetrug und brutaler Gewalt, Folter und Hinrichtungen, selbst Massenhinrichtungen – auf Kosten der Bevölkerung und um einen hohen Preis von unendlich viel Leid, Blut und Tränen.
Aber auf Dauer hat kein solches Regime Bestand. Die Menschen im Iran wollen sich auch und gerade von einer solchen zynischen Räuberbande nicht regieren und bevormunden lassen. ...
… um zu verhindern, dass die Islamische Republik Iran weiter ihre kriminellen anti-demokratischen und unmenschlichen Rechtspraktiken betreibt
Freitag, 14. Oktober 2011 - von 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag, 15. Oktober 2011 - von 10:30 bis 22:00 Uhr
Bürgerhaus Finthen, Am Obstmarkt 24, Mainz-Finthen.
Wolfram Beyer (Hrsg.)
Zweite überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage
Oppo-Verlag, Berlin Juni 2011
19.30 Uhr
Raum der DFG-VK, Mühlgasse 13 (S Frankfurt-West, U Leipziger Str.), Frankfurt a.M.
Das Buch stellen vor:
Gernot Lennert, Helga Weber und Wolfgang Zucht
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express
Eine Veranstaltung der DFG-VK Frankfurt und des DFG-VK Bildungswerks Hessen e.V. im Rahmen der GegenBuchMasse
Verlag Graswurzelrevolution, 2011
18 Uhr
LESUNG mit der AUTORIN ULRIKE BÜRGER
Eine Veranstaltung von: Café 2Grad, GegenBuchMasse, Verlag Graswurzelrevolution, DFG-VK Frankfurt, DFG-VK Bildungswerk Hessen
Direkt zur Aktionsseite: www.Connection-eV.de/aktion-egypt.php
Seit mehr als einem Monat ist der ägyptische Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad im Hungerstreik. Er fordert damit seine sofortige Freilassung aus der Haft. Wegen seiner Kritik am ägyptischen Militär ist er im April zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
Das Militär ist auch gegen UnterstützerInnen von Maikel Nabil Sanad vorgegangen. Sie berichteten, dass Soldaten eine Demonstration von etwa 100 Personen vor dem Gerichtsgebäude untersagten und Kameras von Journalisten sowie Mobiltelefone von UnterstützerInnen konfiszierten. Eine Unterstützerin wurde verhaftet und noch am gleichen Tag zu einer Verhandlung des Militärgerichts am 11. Oktober 2011 vorgeladen.
Mehr dazu: www.dfg-vk-hessen.de
Protestschreiben können geschickt werden über:
Maikel Nabil Sanad wurde am 10. April 2011 von einem ägyptischen Militärgericht wegen Beleidigung des Militärs, Verbreitung falscher Informationen und Störung der öffentlichen Ordnung zu drei Jahren Haft verurteilt. Er hatte in seinem Blog www.maikelnabil.com die Rolle des Militärs während und nach der Revolution analysiert und darin ausführlich die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs in dieser Zeit dokumentiert.
Um gegen das ungerechte Urteil und das Ausbleiben eines Termins für die Berufungsverhandlung zu protestieren und um seine sofortige Freilassung einzufordern, trat Maikel Nabil Sanad am 23. August 2011 in Hungerstreik. Am 30. August verweigerte er auch die Aufnahme von Flüssigkeit. Nach vier Tagen brach er den Durststreik ab, nachdem er ins Koma gefallen war und eine Nierenkolik erlitten hatte. Er kündigte an, am 8. September erneut in einen auf 24 Stunden befristeten Durststreik zu treten – in Solidarität mit den für den 9. September vorgesehenen Protesten auf dem Tahrir-Platz in Kairo.
Maikel Nabil Sanad ist immer noch nicht frei. Es gibt also immer noch viele gute Gründe, in Kundgebungen und Protestschreiben seine Freilassung zu fordern, am 9. September und an jedem anderen Tag. Für den 9. September werden weitere Proteste vorbereitet.
Flugblatt zum Thema (Stand 8.9.2011) als pdf-Datei
Unterschriftenliste zum Ausdrucken und Sammeln
Protest-E-Mails mit der Forderung nach Freilassung von Maikel Nabil Sanad können geschickt werden über
Die War Resisters’ International, Connection e.V. und die DFG-VK Hessen hatten für den 2. September zu einem Internationalen Aktionstag für den inhaftierten ägyptischen Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad aufgerufen.
Am Freitag, dem 2. September 2011 wurde bei Kundgebungen im Rahmen des Aktionstags in Asyut, Kairo, Athen, Barcelona, Frankfurt/M., Helsinki, London und weiteren Orten Freiheit für Maikel Nabil Sanad gefordert!
Bilder und mehr von den Kundgebungen: www.dfg-vk-hessen.de
www.dfg-vk-hessen.de/aktuell/internationaler-aktionstag-freiheit-fuer-maikel-nabil-sanad/kundgebungen-292011/
Kriegsdienste verweigern
Libertäre und humanistische Positionen
Wolfram Beyer (Hrsg.)
2. überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflag,
Oppo-Verlag, Berlin Juni 2011
Die Beiträge des Buches beleuchten verschiedene Aspekte von Krieg und Frieden, Militarismus, Gewalt und Gewaltfreiheit im Hinblick auf religiöses und nicht-religiöses Denken.
Die USA unterhalten derzeit eine Vielzahl an Militärbasen in Deutschland, in denen Zehntausende Soldaten stationiert sind. Diese Präsenz ist ein entscheidender Bestandteil für die militärischen Aktivitäten in Irak und Afghanistan.
Um dieser Militärpräsenz entgegenzutreten und den zahlreichen kritischen Stimmen auch innerhalb des US-Militärs eine Plattform zu geben, werden Chris und Meike Capps-Schubert in Kaiserslautern ein GI-Café eröffnen.
Chris Capps-Schubert und Patrick Spahn wollen auf Veranstaltungen das Projekt und die Perspektiven vorstellen und um Unterstützung für das GI-Café werben.
Veranstalter: DFG-VK Mainz, DFG-VK Wiesbaden, LISA Wiesbaden Mehr dazu
Protest gegen Bundeswehrwerbung bei der Berufsinformationsmesse im Bildungszentrum (von-Steuben-Str. 31)
Freitag/Samstag 9./10. September
Als zentrale Berufsinformationsveranstaltung in Worms findet am 9. und 10. September die Berufsinformationsmesse im Bildungszentrum statt, die jährlich Kindern und Jugendlichen berufliche Perspektiven aufzeigen soll. Diese Plattform möchten auch in diesem Jahr Soldaten der Bundeswehr nutzen, um neue Rekrutinnen und Rekruten für eine militärische Karriere zu gewinnen.
Hiergegen wehrt sich erneut der „Arbeitskreis gegen Militarisierung“, ein Bündnis Wormser Gruppen und Parteien. Kritisches Kollektiv (IL), linksjugend [`solid], Grüne Jugend, DFG-VK und die Kreisverbände von B’90/Die Grünen und Die Linke verurteilen das einseitige „Werben fürs Sterben“ und wollen auch in diesem Jahr mit einem Infostand und einem Die-In vor Ort sein. Mit der Eröffnung der Messe am 9. September um 13 Uhr vor der lokalen Politprominenz starten auch die Gegenproteste.
am Samstag, den 3. September 2011
14 Uhr Bhf. Ingelheim
Im Anschluss an die Demonstration Antirassistisches Festival vor den Mauern des Abschiebeknastes
Mehr dazu: http://wegmitdemknast.blogsport.de/
Wir stoßen mit Sekt, Wein, Wasser und Saft an. Dazu gibt es auch etwas Essbares
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express
20 h, Zentrum Kreativa, Kaiser-Wilhelm-Ring 80
außerdem Kundgebungen in 45 anderen Städten in Amerika, Asien und Europa
Bei der
21. Mainzer Minipressen-Messe,
Donnerstag - Sonntag,
2.-5. Juni 2011,
wird auch wieder die Zivilcourage, die bundesweite Zeitschrift der DFG-VK mit einem Stand vertreten sein.
12.15 Uhr, Start des Sternmarsches
von vier Punkten:
Auftakt: 13 Uhr, Hauptbahnhof Mainz (Bahnhofsvorplatz)
Abschlusskundgebung: ca. 14.30 Uhr Gutenbergplatz
Vortrag und Diskussion
mit Karin Kortmann, Otmar Steinbicker und Dr. Andreas Heinemann-Grüder
Freitag, 27. Mai 2011, 16 – 19 Uhr
Mainz, Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktverarbeitung
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 24. Mai 2011 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel./Fax: 06172-928679. E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Auch 2011 war die DFG-VK bei der 1.-Mai-Kundgebung in Mainz mit ihrem Infostand dabei.
Zu den Bildern.
Der ägyptische Militärkritiker, Blogger, Kriegsdienstverweigerer und Pazifist Maikel Nabil Sanad wurde am 11. April zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er in seinem Blog http://www.maikelnabil.com/ ausführlich über die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs berichtet hat.
Wir rufen dringend zu Protestschreiben an die Behörden Ägyptens auf
Protest-E-Mails können verschickt werden über
www.frieden-mitmachen.de und http://wri-irg.org/de/node/12474
Wir fordern die sofortige Freilassung von Maikel Nabil Sanad. Mehr dazu
Protestaktion Freiheit für Maikel Nabil Sanad!
vor dem ägyptischen Generalkonsulat in Frankfurt/M., Freitag, 8. April 2011
Bilder und Kurzbericht: www.dfg-vk-hessen.de
mit Musik von Ernst Schwarz und Redebeiträgen
Mittwoch, 16. März 2011, 16 Uhr
Neubrunnenplatz, Mainz
Zum Abschluss der Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr - Friedensbildung statt Militarisierung! protestierten die 16 Träger der landesweiten Kampagne (am 16.3.) in Mainz für ihre friedenspolitischen Forderungen zur Landtagswahl. Ziel ist die Beendigung der im letzten Jahr abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen Kultusministerium und Bundeswehr, mit der Soldaten ein noch besserer Zugang zu Schülern und zur Ausbildung von Lehrern ermöglicht wird.
Wir - außerparlamentarische soziale Bewegungen - stellen Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten an zwei Terminen Fragen zu folgenden Themen:
am Montag, 14. März 2011, 18:30 Uhr
am Mittwoch, 16. März 2011, 18:30 Uhr
jeweils im Wolfgang-Capito-Haus, Gartenfeldstraße 13-15, Mainz Mehr dazu
Flugblatt zu den Veranstaltungen als pdf
Freitag, 11. März 2011, 16.00 bis 19.00 Uhr
Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
MAINZ
Referenten:
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Dienstag, 22. Februar 2011, 19.30 Uhr
Mainz, DGB-Haus, Kaiserstr. 26-30
WORMS
Dienstag, 15. Februar 2011:
Haus zur Münze, Großer Saal, Marktplatz 1, 18 Uhr
MAINZ
Donnerstag, 17. Februar 2011: DGB-Haus, Kaiserstr. 26-30, 19.30 Uhr
Referentin: Jonna Schürkes, Informationsstelle Militarisierung (IMI), Tübingen
Vortrag im Rahmen der friedenspolitischen Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr - Friedensbildung statt Militarisierung zur Landtagswahl in Rheinland Pfalz.
Tonaufnahmen des Vortrags von Jonna Schürkes
Tonaufnahmen von der Pressekonferenz der Kampagne am 02.02.2011 in Mainz
Bilder vom Infostand am 12.2.2011
Die Kampagne startet mit der Pressekonferenz des Kampagnenbündnisses Schulfrei für die Bundeswehr
am Mittwoch, 2. Februar 2011, um 11 Uhr
Café Taktlos, Katholische Jugendzentrale, Ballplatz 5, Mainz
Wir trauern um unseren Freund Patriq.
Die Beisetzung findet am Montag, dem 27.12. statt.
Die Umstände von Patriqs Tod sind teilweise noch unklar. Patriqs Familie kann die Aufklärung nicht alleine finanzieren. Für diesen Zweck wurde ein Treuhandkonto eingerichtet.
Bankverbindung:
Treuhandkonto Nachlass Patrick List
Corinna Mann
Mainzer Volksbank
BLZ: 551 900 00
Konto-Nr.: 792 103 012
Wir gedenken an diesem Samstag unseres Mitbürgers Erwin Tinz.
Am Donnerstagnachmittag des 11. Dezember 1980 wurde Erwin von der Mainzer Polizei abgeholt. Seine Krücken und sein Einkaufswagen mit seinem spärlichen Hab und Gut blieben vor dem Theater zurück. Die Polizei fuhr Erwin weit über die Stadtgrenze hinaus, bis nach Nackenheim. Auf einem Nackenheimer Weinbergsweg wurde er am nächsten Morgen tot aufgefunden. Mehr dazu
(*Alte Universitätsstr.)
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht,
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Jedes Jahr zum Volkstrauertag ehrt der Oberbürgermeister der Stadt Mainz mit einer Kranzniederlegung am Kriegsmarinedenkmal am Mainzer Rheinufer "heldenhaften deutschen Kreuzergeist." Auch dieses Jahr wieder. Doch diesmal blieb die Kriegsverherrlichung nicht unkommentiert.
Mehr dazu in Wort und Bild.
Seminar des DFG-VK Bildungswerks Hessen und der DFG-VK Frankfurt
Samstag 16. Oktober 2010, Frankfurt a.M.
12 bis 18 Uhr, Saalbau Bockenheim, Schwälmer Str. 28
(S Frankfurt-West, U Leipziger Str.)
Teilnahmebeitrag: 12 €, ermäßigt 6 €
Themen und ReferentInnen:
Mehr dazu beim DFG-VK Bildungswerk Hessen
http://www.dfg-vk-hessen.de/bildungswerk/kreuzzug-und-dschihad/
Leo Tolstoj, Clara Wichmann, Elisée Reclus, Magnus Schwantje u.a.
Das Schlachten beenden!
Zur Kritik der Gewalt an Tieren. Anarchistische, pazifistische, feministische und linkssozialistische Traditionen
Vorgestellt von
Freitag, 8. Oktober 2010, 20 h, Frankfurt, DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.)
Veranstaltet von:
Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 2, 19 Uhr
Ein Abend für den Dialog zwischen eingeladenen SoldatInnen aus der US-Armee in Wiesbaden und der lokalen Friedensbewegung.
Mit Chris Capps-Schubert (DFG-VK Hanau, US-amerikanischer Irak-Kriegs-Veteran)
Veranstaltet von DFG-VK Hessen und DFG-VK Wiesbaden
Mehr dazu: www.dfg-vk-hessen.de
Kein Werben fürs Sterben!
Protest gegen die Bundeswehr auf der Wormser Ausbildungsmesse am Freitag, 17. September und Samstag, 18. September 2010 Mehr
Alzey gegen Rechts - Gemeinsam für Toleranz und Demokratie
Kein Raum für Rassenhass, Gewalt und Faschismus!
Kundgebung, Informationen und Kultur
Alzey, Samstag, 11. September 2010
ab 10 Uhr auf dem Obermarkt. Mehr dazu
Mainz
Freitag, 10. September 2010, 15 bis 18 Uhr
Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referentin: Brigitta von Messling, Christian-Schwarz-Schilling-Projekt
Veranstalter: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main Mehr dazu
Gegen den Auftritt der Bundeswehr bei der Ausbildungsmesse in Worms am 17. und 18. September 2010 hat sich ein Bündnis gebildet.
Das Bündnis wird nicht nur während der Messe selbst den Rekrutierungsbemühungen der Bundeswehr entgegentreten. Bereits am 28. August haben DFG-VK, Grüne Jugend, Kritisches Kollektiv, die LINKE und Solid in der Innenstadt von Worms gegen das Werben fürs Sterben protestiert, zu sehen als Video:
Ausbildungsmesse: Fr./Sa. 17./18. September, Bildungszentrum Worms, Von-Steuben-Str. 31, Worms.
Am 3.8. fand eine Protestaktion gegen die Ferienkartenaktion bei der Bundeswehr von der Stadt Mainz statt.
Aktive der DFG-VK Mainz haben sich daran beteiligt.
Wir dokumentieren diese Aktion mit Bildern, Pressereaktionen und einem eigenen Kommentar.
Referent: Dr. Gernot Lennert, Mainz,
Landesgeschäftsführer DFG-VK Hessen
Montag, 9. August 2010 19 Uhr
Düsseldorf-Vennhausen
Gemeindehaus der Markuskirche
Sandträgerweg 101
Mehr zur Veranstaltung und Literaturhinweise zum Thema
Wir dokumentieren hier das Kündigungsschreiben eines DHL-Mitarbeiters, der aus Gewissensgründen wegen der Unterstützung von DHL für Kriege gekündigt hat.
DHL ist für die NATO im Irak und in Afghanistan im Einsatz.
Bilder, Texte, Presse ...
Seminar des DFG-VK Bildungswerks Hessen und der DFG-VK Frankfurt
Samstag/Sonntag 19./20. Juni 2010, Frankfurt a.M.
Mehr dazu beim DFG-VK Bildungswerk Hessen
Die DFG-VK Wiesbaden und der Arbeitskreis Internationalismus - Rhein Main (AKI-RM) haben die Initiative ergriffen und rufen alle Menschen, die sich gegen die Ermordung von Begleitern des Hilfskonvois für Gaza wenden, zur Teilnahme an einer spontanen Mahnwache auf:
Heute
Dienstag, den 1. Juni
um 17.00 Uhr auf dem
Mauritiusplatz (Wiesbaden).
Wir bitten um größtmögliche Verbreitung dieses Termins.
DFG-VK Hessen, DFG-VK Wiesbaden und DFG-VK Mainz engagierten sich im Bündnis gegen die NPD-Demonstration in Wiesbaden-Erbenheim am 8. Mai.
Die Kundgebungsrede der DFG-VK Mainz gibt es als
4./5. März 2010
Frankfurt a.M., Colchester, Cremona, Istanbul, London, Moskau, Philadelphia, Rom
Mahnwache und Kundgebung in Frankfurt a.M.
Donnerstag, 4. März 2010, 16.30 -- 17.30 Uhr
vor dem britischen Konsulat, Bockenheimer Landstr. 38
Protest am 28. Februar 2010 in Frankfurt gegen
Anwerbung von Statisten zum Training von US-Soldaten
für die Kriege im Irak und in Afghanistan
Mehr dazu
www.dfg-vk-hessen.de/aktuell/keine-zivilisten-auf-dem-schlachtfeld/
Alljährlich zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, veröffentlicht die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) die Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden.
Die Liste enthält die Namen von Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung zu schicken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, Musik, Speis und Trank, Bildern und Videos am
Rochusstr. 10 (Ecke Rochus-/Kartäuserstr.), Mainz
an die Waffenschmiede Heckler & Koch, Wiesbaden 5. November 2009
Friedensbewegung protestiert gegen Verleihung des tekom-Dokupreises an H&K in Wiesbaden
Am heutigen Donnerstag, den 5. November 2009, erhält die Oberndorfer Waffenschmiede Heckler & Koch (H&K) um 19.00 Uhr im Dorint Pallas Hotel in Wiesbaden den „tekom-Dokupreis“ des Jahres 2009. Die tekom ist „weltweit das größte Event im Bereich der Technischen Kommunikation“.
Zweiteilige Radiosendung mit Vortrag von Horst Stowasser im Internet verfügbar
Am 25. Juli 2009 referierte Horst Stowasser in Mainz bei einer Veranstaltung von Linkswärts, DFG-VK und attac zum Thema Diagnose: Kapitalismus. Therapie: Anarchie?
Horst Stowasser ist am 30. August 2009 gestorben, also gut einen Monat nach seinem Vortrag in Mainz.
Der Vortrag ist jetzt in zwei Teilen beim Bund freier Radios zu hören.
Beide Teile dauern knapp eine Stunde und haben nur eine kurze An- und Abmoderation.
Horst-Stowasser-Gedenkseite:
http://www.dadaweb.de/wiki/Horst_Stowasser_-_Gedenkseite
Dienstag, 3. November 2009, 10 - 12 Uhr
Frankfurt am Main, Friedrich-Ebert-Anlage
71 Jahre Reichspogromnacht -- Aus der Geschichte lernen -- Widerstand leisten - Ge(h)Denken Treffpunkt: Stadtkirche Friedberg (Wolfengasse) 8.30 h
In diesem Jahr konnten im Rhein-Main-Gebiet zwei geplante Nazi-Aufmärsche durch friedlichen und entschlossenen Widerstand erfolgreich verhindert werden: am 1. Mai in Mainz und am 1. August der Doppelaufmarsch der NPD in Friedberg und Nidda.
Am 7. November will die NPD wieder versuchen, in Friedberg zu demonstrieren.
Das erfolgreiche Bündnis vom 1. August diesen Jahres hat sich wieder zusammen gefunden, um Gegenaktionen zu organisieren. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit allen AntifaschistInnen und DemokratInnen aus Friedberg, der Wetterau und ganz Hessen und darüber hinaus das "Friedberger Modell" erneut umzusetzen - den geplanten Nazi-Aufmarsch wieder erfolgreich zu verhindern.
Aktuelle Informationen unter www.wetterau-gegen-nazis.de
Mehr unter http://www.dfg-vk-hessen.de/aktuell/nazi-aufmarsch-erneut-verhindern-friedberg-7-november-2009
am Freitag, 16. Oktober 2009 ab 19 Uhr
in den Räumen der DFG-VK, Mühlgasse 13, Frankfurt
Vorgestellt werden die Bücher
Donnerstag, den 8.10.2009, 19 Uhr
Mainz, Antiquariat am Ballplatz, Ballplatz 5b.
Buchvorstellung
Michael Schnack: Der Heiligendamm-Prozess
Frühsommer 2007.
Die Staats- und Regierungschefs der acht führenden Industrienationen versammeln sich zu ihrem alljährlichen Weltwirtschaftstreffen, Gastgeberland ist in diesem Jahr die Bundesrepublik Deutschland, und der G8-Gipfel tagt in der Luxus-Hotelanlage am Ostseebad in Heiligendamm. Die Sicherheitsmaßnahmen reichen ins Uferlose.
Auch Frauke und Ruprecht machen sich auf den Weg zur Ostseeküste...
Veranstaltet von der Jenny-Marx-Gesellschaft, Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz unterstützt von DFG-VK Mainz
mit Stephan Lung (Liedermacher)
Dauer: 9:27 min
http://www.youtube.com/watch?v=8IZPrAnpOYM
Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet von Stephan Lung. Video mit Darbietung seines Lieds Sodom und Gomorrha (1:58 h) www.youtube.com/watch
Wenn andere sich über die schlechte Informationspolitik des Herrn Jung beschweren, stellen wir die Frage: Welche Berechtigung hat überhaupt der Militäreinsatz in Afghanistan und was bewirkt er?
(Buslinien 1, 5, 8, 15, Haltestelle: Schiersteiner Straße)
Veranstaltet von:
* DFG-VK Wiesbaden
* RSB
Mehr dazu und Link zu Tonaufnahmen von der Veranstaltung
Kundgebung
Mittwoch, 9. September 2009
16 Uhr - 20 Uhr
Leichhof, Mainz
Wir riefen zur Kundgebung gegen Kriegseinsätze der Bundeswehr auf. Nicht erst der "Luftschlag" letzte Woche mit offenbar über 100 Toten macht Krieg zum Verbrechen. Krieg darf kein Mittel zur Fortsetzung von Politik sein.
Kein Krieg !
André Shepherd desertierte aus der US-Armee und beantragte im November 2008 in Deutschland Asyl. Er stellt sich damit gegen eine Kriegs- und Besatzungspolitik, die im Namen des „Krieges gegen den Terror“ zu großem Leid, Zerstörungen und Hunderttausenden von Toten geführt hat, insbesondere in Irak und Afghanistan.
Lichter gegen die Gewalt. Die Kerzen sind ein Zeichen für die Trauer um die vielen Toten bei den Unruhen im Iran. Bei Demonstrationen nach den Präsidentschaftswahlen im Juni waren viele Iraner und Iranerinnen, die gegen das islamische Regime auf die Straße gegangen waren erschossen, verletzt oder in Gefängnisse verschleppt worden
Die Linke Liste Wiesbaden unterstützt die Friedensfahrradtour 2009 tatkräftig und hat jetzt folgende Pressemitteilung veröffentlicht.
Diese Stellungnahme wird auf der Kundgebung in Erbenheim (Donnerstag, 6. August, ab 10:45) verlesen. Chris Capps-Schubert is US-amerikanischer Irakkriegs-Veteran.
Die alljährliche Friedensfahrradtour der DFG-VK führt in diesem Jahr auf dem Weg zum Atomwaffenlager Büchel in der Eifel auch durch das Rhein-Main-Gebiet.
Am Mittwoch 5. August erwarten wir die Fahrradtour in Mainz:
ab 16 Uhr: Kundgebung für Frieden und Abrüstung am Schillerplatz, vor dem Wehrbereichskommando
Mit dem dem israelischen Sänger, Liedermacher und Friedensaktivisten Ofer Golany aus Jerusalem (http://ofermusic.com/)
Für 18 Uhr wird die Ankunft der Friedensfahrradtour erwartet.
Hier eine Übersicht über einige Veranstaltungen entlang der Strecke:
Gegen Überwachung, Zensur und Totalprotokollierung in Mainz, Rheinland-Pfalz, dem Rhein-Main-Gebiet, Deutschland und überall sonst auf der Welt!
Auf der Demo sprach Gernot Lennert von der Gruppe Mainz der DFG-VK und Landesgeschäftsführer der DFG-VK Hessen.
Samstag, 6. Juni 2009, 14.00 Uhr, Start: Busbahnhof Ingelheim
am Samstag, 23. Mai bei der Mainzer Minipressen-Messe 2009
Eine Lesung organisiert vom DFG-VK Bildungswerk Hessen e.V. .
Bilder und Informationen zum Buch beim Bildungswerk:
http://www.dfg-vk-hessen.de/bildungswerk/lesung-kriegsdienste-verweigern-pazifismus-aktuell/
12. Mai: Lesung "Lebenserfahrungen und die Pershing 2"
Mal lakonisch, mal witzig, mal resigniert und am Ende ihrer Kräfte beschreibt Eva Eggelsmann ihr Leben und ihren Kampf für die Abrüstung über knapp 4 Jahre. Die Pershing 2 gibt es nicht mehr in der BRD. Es gibt aber genügend Gründe, über Widerstand und Widerstandsformen nachzudenken. Und dann ist dieser Bericht dann plötzlich doch wieder hochaktuell.
26. Mai: Dokumentarfilm "1000 Frauen und ein Traum"
Der Traum, dass 1000 Frauen den Friedensnobelpreis bekommen, ist nicht in Erfüllung gegangen. Der Friedensnobelpreis ging an die Internationale Atomenergiebehörde und ihren Direktor. Wie bitte? Die "1000 Frauen" wären würdigere Trägerinnen gewesen. Wer den Film gesehen hat, weiss auch warum.
76 Jahre nach der Zerschlagung der Gewerkschaften durch die NationalsozialistInnen 1933 möchten Neonazis am 1. Mai 2009 in Mainz aufmarschieren. Schon lange ist es Strategie der NeofaschistInnen, durch sozialdemagogische Parolen Stimmung zu machen. Traditionell linke und gewerkschaftliche Positionen werden dabei mit nationalistischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten besetzt und verfälscht. Rassistische Diskurse bis in die Mitte der Gesellschaft hinein erleichtern es ihnen dabei, AnhängerInnen für ihre Ziele zu gewinnen.
Hier findet Ihr jetzt die Infos zum Ostermarsch mit einer Nachlese: Presse, einige Reden, Bilder, Video von Chris Paulson ...
Wir besuchten den Ostermarsch in Kehl, einen Teil der umfangreiche Proteste gegen die Nato. Wir haben nicht selbst gezählt. 6000 oder 7000 Demonstrierende erscheint uns aber realistisch.
Der Ostermarsch verlief gewaltfrei. Das ist für die Medien nicht sehr interessant, Brände sind foto- und telegener. Solche Bilder lassen aber schnell vergessen, warum wir auf die Straße gegangen sind: Weg mit der Nato! Gründe dafür gibt es viele, angefangen bei den mörderischen Unsummen, die vielen Kriege mit Nato-Beteiligung und die Aufrechterhaltung des Neokolonialismus.
Das Friedlicht ist eine unregelmäßig erscheinende Publikation der DFG-VK Gruppe Mainz in Zusammenarbeit mit der DFG-VK Gruppe Wiesbaden und der DFG-VK Hessen.
Wir präsentieren jetzt die Nr. 53
Ihr könnt es hier als PDF herunterladen oder bei unseren Veranstaltungen und an unseren Infoständen in gedruckter Form erhalten.
Im Augenblick schaffen wir leider finanziell kaum mehr als ein Friedlicht im Jahr. Das Friedlicht ist eine Eigenproduktion - die Zeitung der DFG-VK Mainz in Zusammenarbeit mit Hessen und Wiesbaden.
Am 03. und 04. April 2009 will die NATO auf Einladung der deutschen Kanzlerin und des französischen Präsidenten in Baden-Baden und Strasburg feierlich den 60. Jahrestag der Gründung des Militärbündnisses begehen. 60 Jahre NATO heißen auch: 60 Jahre Politik des Krieges und der Konfrontation.
Wie jeden 1. Donnerstag eines Monats (bisher mit Ausnahme der Schulferien) wird auch am kommenden Donnerstag ein Wehrdienstberater der Bundeswehr wieder in den Räumen der Arbeitsagentur Frankfurt/M in der Fischerfeldstr. junge Leute davon zu überzeugen versuchen, dass ein Job bei der Bundeswehr ein "todsicherer" Job ist.
Aktion: "Bundeswehr wegtreten" am 5.3.2009,
9.30 - ca. 12.00 Uhr, vor der Arbeitsagentur Frankfurt/M.
Die Preisverleihung hat stattgefunden. Preisträger sind:
Gabriela Neuhaus: "1000 Frauen und ein Traum" (Film)
"WhyWar.at" Friedensbüro Salzburg (Webseite / Projekte)
Uli Preuss "Am Rande der Schöpfung" Fotoausstellung
Machtproben im Kaukasus
Freitag,
6. Februar 2009, 19 Uhr
DGB-Haus,
Kleiner Sitzungssaal
Kaiserstraße 26-30
Mainz
"Krieg zwischen Israel und Gaza-Palästinensern im Dezember 2008. In der Bundesrepublik wurden die Freiheitsrechte der Bürger durch ein neues BKA-Gesetz weiter beschnitten. Die Finanzkrise wuchs zu einer Wirtschaftskrise; ein 2. Konjunkturpaket, über das bisher keine Einigkeit besteht, soll da Abhilfe schaffen."
Das Kurzhörspiel wird regelmäßig in Pazifissimus, der Radiosendung der DFG-VK Gruppe Mainz ausgestrahlt.
Alljährlich zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, veröffentlicht die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) die Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden. Die Liste enthält die Namen von Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten und mit Musik, Speis und Trank am
Donnerstag, 11. Dezember 2008, 19 h, Rochusstr. 10 (Ecke Rochus-/Kartäuserstr.), Mainz
Wir dokumentieren die Pressemitteilung zu einer Aktion von KriegsgegnerInnen gegen die Nominierung von Jung zum Direktkandidaten im Landkreis Groß Gerau.
Islam und Islamismus aus friedenspolitischer Perspektive
Veranstaltung im Rahmen der Schwarz-Roten Kneipe
im Haus Mainusch, Staudingerweg 23, Campus Universität Mainz
Dienstag, 26. August 2008, 20 h
Referent: Dr. Gernot Lennert M.A.
Mitautor von: Salam oder Dschihad? Islam und Islamismus aus friedenspolitischer Perspektive
Die Veranstaltung ist rauchfrei.
Mehr dazu ...
Interview mit dem Referenten in der Jungen Welt
Am Sonntag, den 29. Juni fand eine Sternfahrt zu den BaumbesetzerInnen im Kelsterbacher Wald statt.
Daran nahmen auch einige Aktive der DFG-VK Gruppe Mainz teil.
gegen das öffentliche Gelöbnis der Bundeswehr in Mainz
Samstag, 24. Mai 2008
11 Uhr
Hauptbahnhof Mainz
Fotos, Videos, Bericht.
Audiomitschnitte der Reden und die Redetexte sind noch in Arbeit und werden wohl bald ebenfalls hier veröffentlicht werden.
Bei Sonnenschein, guter Musik und mit guter Laune hatte die DFG-VK Gruppe Mainz - wie schon in den letzten Jahren - einen Stand beim Open Ohr.
Ein Schwerpunkt waren die kommenden Proteste gegen das Bundeswehrgelöbnis am 24. Mai.
Viele der Veranstaltungen der DFG-VK Gruppe Mainz konnten wir nur deshalb durchführen, weil uns das Bildungswerk der DFG-VK Hessen finanziell unterstützt hat.
Friedensarbeit kostet. Wir werden nicht aus Steuern finanziert - wie z.B. die Bundeswehr. Die Kosten der Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr zahlen wir alle.
Wer unterstützt unsere Arbeit?
Das Geld für den Airbus A 400 M sparen Hartz- IV-Bedarfsgemeinschaften, Rentnerinnen und Rentner sowie 8-Euro- Gesundheitsprämienzahler locker in gut einem Jahr zusammen.
Bertha von Suttner erhielt 1905 als erste Frau den Friedensnobelpreis.
In einer Radiosendung im Rahmen der Sendereihe "Kulturquerschnitt" stellten wir ihr Leben und ihren Roman "Die Waffen nieder!" vor.
siehe unter Material, Menüpunkt "Audio"
Die Sendung ist auch online verfügbar:
"Die Waffen Nieder!" - 100 Jahre Friedensnobelpreis Bertha von Suttner
(MP3, ca. 64 Minuten, ca. 30 MB)
in aller Welt werden Kriege geführt, in Afghanistan, im Kongo, in Somalia, in Tschetschenien und im Irak, mittlerweile immer öfter unter Bruch des Völkerrechts. Diese Kriege sind kein unabwendbares Schicksal, sondern sie werden geplant, vorbereitet und durchgeführt - psychologische Einstimmung der jeweiligen Bevölkerung eingeschlossen.
Von alleine wird dieses Milliardengeschäft für die einen und entsetzliches Leid für die anderen nicht verschwinden: es ist notwendig, sich aktiv gegen Planung, Vorbereitung und Durchführung von Kriegen einzusetzen. Voraussetzung zum Kriegführen ist Macht über das Denken und Fühlen der Bevölkerung, sonst würde niemand diesen Wahnsinn mitmachen. Diese Macht über das Denken wird über die Definitionsmacht der Eliten erreicht: So spricht niemand heute vom "Krieg". Er wird nett verpackt als "Krisenintervention", "Friedensmission" oder mit sonstigen Wortschöpfungen bezeichnet.
In dieser Situation bietet die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) einen Rahmen, äußerst sinnvolle und notwendige Friedensarbeit zu leisten.
Die DFG-VK informiert seit vielen Jahren über Alternativen zu Rüstung, Gewalt und Kriegen, wie z.B. die soziale Verteidigung, berät Kriegsdienstverweigerer, analysiert Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen, beteiligt sich gewaltfrei und aktiv an Protesten gegen den Rüstungswahn wie z.B. den Ostermärschen und an anderen Aktionen der Friedensbewegung. Die DFG-VK informiert über verschiedene Medien wie eigene Publikationen, Flugblätter, Infostände, Radiosendungen, Veranstaltungen.