geb. 1960 in Worms. 1966-1979: Grundschule in Osthofen (Rheinhessen) und Gymnasium in Worms, Abitur 1979.

1978: Kriegsdienstverweigerung und Zivildienst (1979-81) in Osthofen.

1981-1986: Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und an der Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen in Frankfurt a.M. (Diplom).

1982-83: Studienbegleitende Ausbildung zur Friedensarbeit an der Heimvolkshochschule Internationales Freundschaftsheim in Bückeburg.

Clemens Ronnefeldt unterstützte von 1986-2003 die Friedensbewegung um den Cruise-Missile Stationierungsort Bell/Hasselbach im Hunsrück.

Von 1986-1992 war er ehrenamtlicher Sprecher der katholischen Friedensbewegung Pax Christi im Bistum Mainz.

1990 war er Mitbegründer der Initiative Frieden am Golf (IFAG) und reiste im November 1990 in den Irak.

Seit 1992 ist Clemens Ronnefeldt Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des internationalen Versöhnungsbundes.

Von 1994-2001 begleitete er zusammen mit Alois Bauer, Referent für Frieden und Gerechtigkeit im Bistum Mainz, im Auftrag der Zivildienstseelsorgestellen Trier, Limburg, Mainz und Speyer Zivildienstleistende bei Einsätzen in Flüchtlingslagern auf dem Balkan.

1997 richtete er mit Unterstützung von United Nation Volunteers eine Beratungsstelle für rückkehrende Flüchtlinge für die Friedensfachkraft des Versöhnungsbundes, Cima Zdenac, in Sanski Most (Bosnien-Herzegowina) ein.

Clemens Ronnefeldt ist Autor des Buches "Die Neue Nato, Irak und Jugoslawien", mit einem Vorwort von Prof. Dieter S. Lutz, Minden, 195 S., 2. Auflage 2002 sowie zahlreicher Artikel zum Thema Irak, Iran, Israel/Palästina und den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien.

Clemens Ronnefeldt lebt in Freising bei München.

Kontaktanschrift:

Clemens Ronnefeldt
Referent für Friedensfragen beim Internationalen Versöhnungsbund - Deutscher Zweig