Militarisierung in Wiesbaden – Neue Herausforderungen für die Friedensbewegung?

Donnerstag, 29. Februar 2024, 19 Uhr

Bürgerhaus WIESBADEN-Sonnenberg
König-Adolf-Str. 6, 65191 Wiesbaden

In kurzen Vorträgen zeigen die Entwicklung auf:

Martin Seyffer, Widerstandsgruppe Mainz/Wiesbaden gegen die Vorbereitung eines 3. Weltkriegs: Militärische Aspekte
Hartmut Bohrer, Stadtverordneter Wiesbaden, DIE LINKE: Folgen für die Entwicklung des Ortsbezirks Mainz-Kastel und Auswirkungen auf den städtischen Haushalt in Wiesbaden

Seit 2004 ist bekannt, dass die U.S. Army Europe ein neues Kriegsführungszentrum in Wiesbaden errichten möchte. Mehr als 550 Millionen US$ wurden investiert.

In Mainz-Kastel wurde das „2. Multidimensionale Einsatzkommando“ (2ndMDTF) mit Raketenkommando für Artillerie und (atomaren) Hyperschallraketen („Dark Eagle“) eingerichtet.
Der Krieg in der Ukraine wurde seit Beginn mit Waffenlieferungen, Ausbildung und enger militärischer Zusammenarbeit geführt: Wiesbaden ist einer der wichtigsten Orte in diesem Krieg. Die NATO und Deutschland sind von Anfang an in den Krieg verwickelt.
Das atomare und konventionelle Wettrüsten beschleunigt sich. Die psychologische Kriegspropaganda läuft auf Hochtouren. Die Kosten werden auf die Masse der Bevölkerung abgewälzt.

Kann aktiver und wachsender Widerstand die Eskalation des Krieges und das Töten und Zerstören stoppen?
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!

Einladung zur Veranstaltung als pdf-Datei

Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2024
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt
Wiesbaden, Karsamstag, 30. März 2024
10.30 Uhr Hauptbahnhof Wiesbaden